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Hallo eine Freundin leidet seit der Geburt vor 2 Tagen unter so starken Schmerzen wegen der Symphsenruptur, dass sie nicht laufen oder sich bewegen kann...könnten sie uns bitte über dieses Phänomen aufklären. Was für Therapieansätze gibt es . Soll sie sich in dieser Zeit eher schonen? Wie lange dauert es in der Regel, bis sie einigermassen selbsständig sein kann. Sind Folgeschäden zu befürchten? Wie sollte die Diagnosestellung verlaufen ( Röntgen notwendig? wielange kann nur beobachtet werden? Über eine ausführliche Antwort würden wir uns sehr freuen. Vielen dank
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, eine Auflockerung des Symphysenspaltes gehört zu den normalen Vorgängen in der Schwangerschaft. Trotzdem kann es gelegentlich unter der Geburt zu einer Schädigung der Symphyse kommen. Die Veränderungen reichen von einer Überdehnung der Symphyse bis hin zum teilweisen oder vollständigen Riss. Besonders bei Bewegung wie Laufen und Stehen auf einem Bein kommt es zu starken Schmerzen durch die Bewegung im Symphysenspalt. Die Diagnose kann durch Ultraschall oder durch eine Röntgenuntersuchung, jeweils auf einem Bein stehend gestellt werden. Die Therapie besteht in körperlicher Schonung und Bettruhe. Die Dauer der Immobilisation richtet sich nach der Schwere des Symphysenschadens. Man kann die Symphyse zusätzlich durch einen Beckengurt mit Gewichten oder durch einen speziellen Symphysengurt stabilisieren. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus Ratingen
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