Mitglied inaktiv
Hallo Frau Dr. Kniesburges, ich habe eine Frage, die mich sehr beschäftigt und hoffe, mir eine zweite unabhängige Meinung einholen zu können. Ich bin jetzt in der 22.SSW, mein erstes Kind kam im Janur 05 wegen einer Pfropfgestose per KS 3 Wochen zu früh zur Welt. Er hatte ein Geburtsgewicht von 3580 Gramm, war 50 cm groß und der KU war bei 36 cm und man sagte mir, daß er wohl weit über 4 kg gewogen hätte, wenn er zum Termin gekommen wäre. Diesesmal bin ich erneut als Risikoschwanger eingestuft worden: schwer einstellbare Hypertonie, Probleme bei vorausgegangener Geburt, kurzer Abstand zwischen 2 Schwangerschaften, Sectio. Schon allein bei kleinsten Belastungen (z.B. Erbrechen) platzen mir Äderchen im Gesicht, ausserdem wurde bei einer Untersuchung festgestellt, daß die Plazenta noch sehr tief liegt. Ausserdem habe ich jetzt schon ziemliche Probleme mit der Symphyse und dem Ischias. Welche Art der Geburt halten Sie für sinnvoll ? KS oder spontan ? Meine FÄ meinte, daß man unter optimalen Bedingungen spontan entbinden könnte, aber ich bin da etwas am zweifeln. Ich würde lieber erneut per KS entbinden. Danke schonmal für die Antwort. Gruß N. Kaiser
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, eine Fernbeurteilung ist leider nicht möglich. Prinzipiell hat Ihr FA sicher Recht. Ich denke aber daß das Risiko eines notwendigen erneuten Kaiserschnittes mindestens bei 50 % liegt. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus Ratingen
Mitglied inaktiv
Herrn Dr. Kniesburges- sorry bzw Frau Dr. Westerhausen
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