MrsKissu-Kazoo
Hallo liebes Team! Ich bin momentan bei 6+3 mit meinem zweiten Kind schwanger. Mir ist klar dass keine Konkreten Aussagen getroffen werden können zu diesem Zeitpunkt, ich wäre trotzdem über eine Einschätzung sehr, sehr dankbar. Mein erstes Kind war ein Frühchen in der 34.SSW, SGA wegen Präeklampsie und Plazentainsuffizienz, jedoch äußerst gesund und fit. Ich spritze Clexane 40 und nehme ASS 150 zur Vorbeugung. Ich habe Diabetes, allerdings diätetisch perekt eingestellt und mit gesundem HBA1C. Nun wurde bei der ersten VU ein RR von 131/100 festgestellt, was mir große Sorgen bereitet. Ich nehme Utro, Progesteron-Depotspritzen 2x pro Woche und 3x1 Estrifam weil die ss durch Kryotransfer entstanden ist. Metformin werde ich noch eine Woche lang nehmen und dann ausschleichen wegen PCO. Der Diastolische Wert macht mir Kopfweh, sowohl im tatsächlichen als auch im übertragenen Sinne. Mein Herzenswunsch ist eine Spontangeburt und eine voll ausgetragene Schwangerschaft, zumindest bis 38+0. Ich wäre auch mit einer Einleitung zu diesem Zeitpunkt mehr als zufrieden! Ist dies auch bei erhöhtem Blutdruck möglich? Die erste Sectio war sehr traumatisch und ich möchte - natürlich ohne meinem Kind zu schaden alles dafür machen eine resectio zu vermeiden. Meine FÄ sieht noch keinen Handlungsbedarf für die Verordnung von Methyldopa. Kann der erhöhte RR auch durch die Kinderwunsch-Medikation auftreten? Besteht Hoffnung auf eine VBAC? Vielen Dank im Voraus.
Hallo, Man wird immer eine Spontangeburt anstreben, so lange es keine medizinische Indikation für einen KS gibt. Den Blutdruck muss man natürlich im Auge behalten - ein gewisses Wiederholungsrisiko besteht- und ja , gerade wegen hohem Blutdruck kann eine Geburtseinleitung sogar ratsam sein; je nach Wert und so weit wie möglich am ET oder nach dem ET;Das ist natürlich von Schwangerschaftsverlauf abhängig. Eine schöne Schwangerschaft, freundliche Grüße Silke Westerhausen
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