Claude
Ich habe eine Frage, meine Tochter wurde vor 17 Monaten per Kaiserschnitt geboren. Mir platze die Fruchtblase ich hatte aber keine Wehen, ich bekam nenne ich es mal das volle Programm, Wehenfördende Mittel, Einleitungstabletten Wehentropf PDA. Mein Muttermund öffnete sich aber nicht richtig nur 4 cm. Das ganze zog sich sehr in die Länge und dann wurde nach 37 Stunden auf meinen Wunsch hin endlich ein Kaiserschnitt gemacht, meine Tochter ist kerngesund. Nun meine Frage, war das nicht gefährlich fürs Kind ohne Fruchtwasser? Mein Frauenarzt sagte, nach 24 Stunden hätten sie normalerweise eingreifen müssen. Und ich durfte komischerweise noch baden, dachte immer mit geplatzter Blase soll man das nicht. Warum haben sie nicht vorher was gemacht? Und kann man das Öffnen des Muttermundes irgendwie beeinflussen?
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, zu dem Geburtsverlauf und den getroffenen Maßnahmen kann ich keine Stellung nehmen. Dazu fehlen mir Informationen. Das Problem des vorzeitigen Blasensprungs ist nicht das fehlende Fruchtwasser, sondern das Risiko einer Infektion. Deshalb wird eine Geburt nach vorzeitigem Blasensprung spätestens nach 24 Stunden eingeleitet. Dazu verwendet man bei geburtsunreifem Befund Prostaglandine, die eine Reifung des Muttermundgewebes bewirken. Manchmal bleibt der Muttermund aber straff und öffnet sich nur zögerlich. Hier hilft dann möglicherweise eine PDA und ein Wehentropf. All diese Maßnahmen wurden ja bei Ihnen angewendet. Baden ist auch mit Blasensprung erlaubt. Eine Infektion nach Blasensprung entsteht durch Bakterien aus der Scheide, nicht aus dem Badewasser. Dr. S. Kniesburges
Claude
noch eine kurze Frage, wie lange dauert es, bis dieses Taubheitsgefühl rund um die Kaiserschnittnarbe weg geht? Und wenn man noch ein zweites mit Kaiserschnitt bekommt, wird die gleiche Narbe wieder aufgeschnitten?
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