Ally721983
Guten Morgen, kurz vorweg: Ich bin nicht schwanger, musste aber unten eine SSW angeben. Ich habe 2015 meine Tochter zur Welt gebracht. Ich habe nach der Geburt viel Blut verloren und 3 Wochen danach eine Not-OP (Kürettage) mit Bluttransfusionen aufgrund eines Plazentarestes gehabt. 2017 hatte ich eine Fehlgeburt und eine Absaugung. 2019 kam mein Sohn zur Welt. Nach der Geburt wurde 1,5 Stunden auf die Plazenta gewartet. Die Plazenta musste manuell entfernt werden und 2 Wochen später wurden wieder Plazentareste mithilfe einer Kürettage beseitigt. Nun habe ich das Asherman Syndrom Grad 4. Ich habe bereits 2 OPs bei Dr. Nugent hinter mir und er glaubt, meine Gebärmutter wieder „hinzubekommen“. Er schätzt mein Accreta-Risiko allerdings auf 99%. Nun möchte ich gerne wissen, wie hoch mein Risko ist, bei einer 3. Geburt zu sterben. Ich lese immer von 6-7%, allerdings sind das sehr alte Statistiken. Und wie gefährlich wäre eine Hysterektomie direkt nach der Geburt? Ich würde an einer großen Uniklinik entbinden und dort würde alles für mich vorbereitet werden. Aber da ich bereits eine Frühgeburt hatte, nehme ich an, dass das Risiko für eine weitere hoch ist. D.h. eventuell muss der Kaiserschnitt und die mögliche Hysterektomie doch spontan und als Notfall-OP ablaufen. Wie hoch ist da das Risiko, dass ich es nicht überleben werde? Herzlichen Dank für Ihre Antwort und Ihre Arbeit hier!
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, zu dieser speziellen Frage kenne ich leider keine aktuellen Daten.
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