mauschen_12
Hallo, ich bei der Geburt meiner 2. Tochter (Januar 2016) blieb ein Stück der Plazenta in der Gebärmutter zurück, dieses wurde 6 Wochen nach der Geburt festgestellt und per Ausschabung entfernt. Letztes Jahr bei der 3. Geburt (November 2019 ) löste sich die Plazenta nach allen möglichen Versuchen gar nicht und ich musste im Anschluss an die Geburt operiert und ausgeschabt werden. Dies geschah ohne Komplikationen. Jetzt bin ich zum 4. mal schwanger und der ET ist für Ende Mai 2021 errechnet. Nun möchte ich gerne wissen, wie hoch das Risiko ist, damit sich die Plazenta wieder nicht löst und ob eine spontane Entbindung dennoch ohne Probleme möglich ist. Zu welchen Komplikationen könnte es kommen oder kann man ein Risiko schon vorher im Ultraschall erkennen. Vielen Dank schon mal. VG maeuschen_12
Hallo, Die Wahrscheinlichkeit,dass es bei der nächsten Geburt wieder zu Plazentalösungsstörungen kommen wird ist sehr hoch. Das Team ist darauf gewappnet und kann zügig handeln und die notwendigen Medikamente bereitstellen. Die Gefahr ist ,dass es zu starken Blutungen post partum kommen kann. Und ja,eine Spontangeburt ist möglich und empfehlenswert und nein,der Ultraschall ist hier nicht hilfreich für etwaige Prognosen. Herzliche Grüße Silke Westerhausen
mauschen_12
Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort;) Da bin jetzt aber froh, dass einer Spontangeburt nichts im Wege steht. VG maeuschen_12
Ally721983
Hallo Mauschen, ich kenne mich mit Placenta accreta sehr gut aus - war persönlich betroffen. Ein Ultraschall ist zwingend notwendig und kann eine accreta, aber vielmehr eine increta und percreta diagnostizieren. Das ist auch extrem wichtig, damit ein Kaiserschnitt geplant wird, falls sich der Verdacht bestätigt. Zudem sollten Blutkonserven bereitgestellt werden. So hat man es bei mir an einer Uniklinik gemacht. Ich hoffe, die Antwort hat Dir noch etwas gebracht. Alles, alles Gute!
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