Bianca122
Hallo! Hatte heute den letzten Termin b. FA. Er meinte, dass etwas mehr Fruchtwasser als normal vorhanden ist und gab uns einen Transportschein mit und sagte, dass wir im Falle eines Blasensprunges mit der Rettung in das KH fahren müssen. Ansonsten sagte er sei er mit der SS sehr zufrieden. Ist mehr Fruchtwasser bei der Geburt gefährlich bzw. erhöht es die Warscheinlichkeit eines Blasensprunges oder dass der kleine viel. früher kommt? Sind jetzt 35.ssw Liebe Grüße
Hallo, Eine etwas vermehrte FW-Menge ist nichts Schlimmes. Wurde bei Ihnen ein oraler Zuckertest durchgeführt. Es kommt dadurch aber nicht vermehrt zum Blasensprung oder zu einer Geburt vor dem Geburtstermin. Liebe Grüße Silke Westerhausen
Bianca122
Liebe Fr. Westerhausen! Danke für Ihre Antwort. Ja, Diabetestest wurde gemacht und war negativ. Wegen dem mit Blasensprung mit Rettung ins KH fahren. im Geburtsvorbereitungskurs hat man uns gesagt, dass es ein Mythos wäre. Mein FA erklärte es mir so, dass der Kopf des Babys durch das vermehrte Fruchtwasser im Becken schwimmt und nicht festsitzt, dadurch Gefahr bestehen würde. Kann sich das ganze noch ändern? Bzw. können wir wirklich nicht privat fahren? Klar, Sie können keine Diagnose oder dergleichen stellen, aber was sagen sie dazu?
Hallo Bianca122, das kindliche köpfchen ist vor dem ET fast nie "fest" im mütterlichen Becken. es reicht wenn es schwer beweglich ist denn wenn der muttermund geschlossen ist kann da keine nabelschnur vorfallen und meist tritt mit blasensprung das köpfchen tiefer... Beim ersten kind ist ein nabelschnurvorfall bei geschlossenem muttermund nicht möglich - wir sagen den frauen ,dass sie ganz normal und in Ruhe in die klinik fahren sollen wenn die fruchtblase gesprungen ist - insofern würde ich der hebamme aus dem GVK Recht geben. Aus der ferne und ohne Untersuchung kann ich aber Ihre individuelle Situation nicht beurteilen... Alles Gute, liebe Grüße Silke westerhausen
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