Frage im Expertenforum Geburt an Dr. med. Stefan Kniesburges:

Infektionsgefahr

Dr. med. Stefan Kniesburges

Dr. med. Stefan Kniesburges
Chefarzt und Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Frage: Infektionsgefahr

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Sehr geehrte Damen und Herren, ich befinde mich jetzt in der 28.SSW. Vor 11 Tagen hatte ich eine Plazentarandsinusblutung bei der auch der Schleimpfropf mit abhanden gekommen ist.Ich wurde dann 10 Tage stationär behandelt (Magnesiumtropf und 4x Celestan). Die nächsten 2 Wochen soll ich mich noch schonen, da auch die Cervix etwas verkürzt ist. Ich wüßte jetzt gerne wie groß die Bedeutung des Schleimpfropfes ist, da ich , wenn alles wieder normal läuft gerne schwimmen gehen, bzw Ausgleichswassergymnastik betreiben würde, und ob bei Geschlechtsverkehr ein erhöhtes Infektionsrisiko für den Fetus besteht. Vielen Dank für Ihre Mühe! Mit freundlichen Grüßen Marita Kromm


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Hallo, der Schleimpfropf wird durch die Drüsen im Gebärmutterhalskanal produziert. Diese Drüsen arbeiten während der gesamten Schwangerschaft und produzieren sozusagen einen neuen Schleimpfropf. Ein erhöhtes Infektionsrisiko besteht nicht, möglicherweise kann durch GV aber eine erneute Blutung provoziert werden. Dr. S. Kniesburges, St. Anna Hospital


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