Roland89
Sehr geehrter Herr Dr. med. Kniesburges, meine Frau kam in der SSW 34+3 mit Blutungen ins KH. Die Ärzte konnten nicht feststellen woher diese kamen. Es ging dann jedoch Richtung Geburt. Mein Sohn 47cm und 2530g hatte einen APGAR 8/6/4, ihm fiel das Atmen schwer jedoch war mit dem CPAP alles in Ordnung. Nach etwa 40 Minuten fiel seine Herzfrequenz unter 100, da er sich wieder schwerer tat beim Atmen. Er wurde dann mittels Tubus für 8 Minuten beatmet , die letzten 1-2 Minuten fiel die Herzfrequenz um die 60 ab wodurch er dann noch eine Herzdruckmassage bekam. Es wurde dann etwas mit dem Tubus bzw. durch den Sauger aus der Lunge gezogen wodurch sich seine Vitalwerte sofort wieder normalisiert hatten. Danach kam er für eine Woche auf die Intensive zur Überwachung. Er hatte IRDS 2 und der Infekt der Gebärmutter legte sich an seiner Lunge fest. Hirn Ultraschall wurde jeden Tag durchgeführt und war unauffällig auch sonst gab es keine Auffälligkeiten, er atmete am 3 Tag bereits selbstständig und hatte auch sonst keinerlei Probleme. Jetzt 6 Wochen danach ist er 55cm und hat 3400g. Meine Sorgen sind eben was wir in Zukunft zu erwarten haben, ob gravierende Schäden entstanden sind oder nicht? Kann man dies irgendwie abschätzen? Vielen Dank für Ihre Antwort Mit freundlichen Grüßen Roland
Hallo, Bei dieser Entwicklung Ihres Sohnes ist nicht mit Spätfolgen zu rechnen - er hatte die typischen Anpassungsprobleme einer Frühgeburt und eine Infektion;laut ihren Angaben erholte er sich aber gut von diesen Startschwierigkeiten. Herzliche Grüße Silke Westerhausen
Roland89
Sie denken also dass die 8 Minuten Unterversorgung keine Folgeschäden bewirkt haben?! Vielen lieben Dank Mit freundlichen Grüßen Roland
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