Guten Tag, in einigen Tagen steht bei mir die Entscheidung an, ob mein Kind in der 37. SSW per Einleitung geholt wird oder ich den psychischen Stress weiterhin aushalte. Hintergrund ist, dass ich mein erstes Kind im 9. Monat aufgrund unklarer Ursache verloren habe. Die psychische Belastung hat sich leider auch bereits durch vorzeige Wehen bemerkbar gemacht. Zudem wurde im Laufe dieser Schwangerschaft festgestellt, sodass mein „Liproprotein-a“- Wert erhöht ist. Seit dem nehme ich ASS 100 (etwa seit der 16. SSW). Eigentlich sollte mit der Einnahme schon bei Kinderwunsch begonnen werden, sodass wohl unklar ist, ob es der Plazenta „geholfen“ hat. Die jetzige Schwangerschaft verläuft gut und eine Unterversorgung oder ähnliches ist nicht ersichtlich. Allerdings waren die Befunde in der ersten Schwangerschaft auch immer gut (zuletzt bei der Untersuchung 5 Tage vor dem Verlust). Gibt es Erfahrungswerte hinsichtlich des Erfolgs einer Einleitung? Die Einleitung zur stillen Geburt verlief sehr zügig. Was würden Sie raten? Ich habe bisher leider sehr unterschiedliche Meinungen gehört. Vielen lieben Dank für Ihre Rückmeldung im Voraus!
von Ankaba am 28.08.2019, 09:29