Mitglied inaktiv
Weil ich schon 2 Wochen drüber bin wird morgen eingeleitet-leider. Habe schon 2 Kinder (4380 & 3830g), die auch immer spät waren, aber die Geburten waren immer super...deswegen möchte ich mir dieses schmerzfreie und schöne (jawohl!) Erlebnis eigentlich nicht nehmen lassen... Zuerst soll ein Belastungstest gemacht werden...was passiert da genau?Jeder erzählt da was anderes...mein FA meinte, es wäre die beste Art "sanft anzuschubsen"...und erst wenn da nichts passiert oder was schief läuft, würden wir einleiten...das ist die Geschichte mit dem Tropf, nicht wahr? Bei beiden Kindern ging die Geburt superschnell (weniger als 3 Stunden ab der ersten Wehe) und der Muttermund war eine Stunde vorher immer noch fest zu...Gebärmutterhals (oder so) war "knüppelhart", weswegen ich beide male fälschlicherweise als "dauert noch" eingestuft wurde. Mein jetztiger FA hat jetzt wieder den selben Befund und will deshalb auf Nummer sicher gehen...er meinte beim 3. Kind MÜSSTE der MUMU wenigstens weich sein... Stimmt das? Jetzt kriege ich es natürlich doch ein wenig mit der Angst....
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, ab einer Überschreitung des errechneten Termins von 14 Tagen spricht man von einer Übertragung. Normalerweise wird etwa an dem 10. bis 12. Tag eingeleitet. Solange es dem Kind gut geht kann man aber auch länger warten. Die Schwangerschaft muss nur engmaschig überwacht werden. Ein OBT sollte ab dem 10. Tag durchgeführt werden. Dabei wird ein Wehentropf gegeben , der bei Auftreten von Wehen wieder abgestellt wird. Simultan wird ein CTG geschrieben und die Funktionsfähigkeit des Mutterkuchens anhand der Herfreqenzmuster des Kindes unter Wehen beurteilt. Ist er in Ordnung, kann man noch abwarten. Evtl. kann man ihn auch wiederholen. Wenn die Geburt eingeleitet werden soll oder muß, wird bei unreifem Befund ein Prostaglandin-Gel, bei reiferem Muttermundsbefund eine PG-Tablette in die Scheide eingelegt. Das Gel kann relativ schnell wirken, die Tablette wirkt frühestens nach 2 Stunden. Letztendlich kann man die Wirkungsstärke aber nie voraussagen. Es ist häufig so, dass das Gel wiederholt eingelegt werden muss, das früheste Wiederholungsintervall liegt bei 8 Stunden. Andererseits kann auch schon die einmalige Anwendung von Gel oder Tablette zu einer Überstimulation führen. Dass auch wiederholte Einleitungsversuche erfolglos bleiben ist selten, kommt aber vor. Bei reifem Muttermundsbefund kann man dann auch versuchen die Geburt mit einem Wehentropf einzuleiten und/oder die Fruchtblase zu sprengen. Dr. S. Kniesburges, St. Anna Hospital
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