Mitglied inaktiv
Hallo liebes St. Anna Team, ich habe folgende Frage: Aus bestimmten medizinischen Gründen (milde FAIT) muß ich früher entbinden. Mein Arzt hält eine vaginale Entbindung für möglich (es wäre mein Wunsch), diese müßte dann aber in SSW 37+1 bis maximal 38+1 eingeleitet werden. Bis jetzt (SSW 33+1) ist mein Gebärmutterhals noch vollständig erhalten, der Muttermund ist fest geschlossen. Ich habe nun die große Befürchtung, daß eine Einleitung zu so einem frühen Zeitpunkt fast sicher zu einem KS führt. Ich hatte schon einen KS (auch wegen der FAIT), d.h. man wird ja auch sicherlich nicht lange zuwarten, wenn es nicht so gut vorangeht. Wie ist Ihre Erfahrung mit Einleitungen 3 Wochen vor dem Termin, bei unreifem Befund? Ist das zum Scheitern verurteilt? Bringt das Hinauszögern der Einleitung bis evtl. 39+0 noch einen Vorteil? Vielen herzlichen Dank! Claudia
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, je unreifer der Befund ist, umso schwieriger wird natürlich die Geburtseinleitung. Sie erfordert dann einfach Geduld weil oft mehrere Medikamentengaben bis zum gewünschten Erfolg notwendig sind. In der Regel gelingt es aber die Geburt einzuleiten. Dass ein Kaiserschnitt wegen erfolgloser Einleitung durchgeführt werden muss, ist eher selten. Dr. S. Kniesburges, St. Anna Hospital
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