Spitzbub
Hallo, momentan bin ich nicht schwanger, würde mir aber gerne ein 4. Kind wünschen. Die vorherigen Geburten waren alle spontan. Allerdings war die letzte Geburt der reinste Horror. Schon während der Schwangerschaft hatte ich mit starken Rückenschmerzen zu kämpfen, die während der Geburt fast unerträglich waren. Mein FA meinte, das hätte am Gewicht (4030 g) gelegen. Auch die Rückenschmerzen danach tat er damit ab, dass 3 normale Geburten nicht spurlos am Körper vorbei gehen. Nach fast einem 3/4 Jahr hat man im MRT herausgefunden, dass ich einen Bandscheibenvorfall habe zwischen L2/L3, die Bandscheiben zwischen L3/L4, L4/L5 und L5/S1 aber auch nicht optimal wären. Ich machte eine Therapie mit Kochsalzlösung und meine Schmerzen sind zum Glück verschwunden (der nächste Schritt wäre nämlich eine OP gewesen). Der Neurochirurg sagte mir, dass ich wahrscheinlich schon während der letzten Schwangerschaft einen Bandscheibenvorfall hatte und die Geburt deshalb so extrem schmerzhaft gewesen wäre. Ich sollte mir überlegen, ein weiteres Kind per Kaiserschnitt zu bekommen. Da ich nun unheimlich Angst davor habe, nochmal spontan zu entbinden, würde ich mich gerne versichern, wie das ein Gynäkologe sieht. Ich würde mich lieber vor einer erneuten Schwangerschaft darüber informieren, da ich vor einer weiteren Spontangeburt, bzw. vor nochmal so extremen Schmerzen unheimlich Angst habe. Und wenn mir eine normale Geburt geraten wird, ich lieber kein weiteres Kind mehr möchte. Wie kann ich sowas mit meinem Frauenarzt besprechen, von dem ich weiß, dass er total gegen Kaiserschnitte ist. Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir antworten würden. Liebe Grüße Spitzbub
Hallo, Wenn Sie drei Kinder spontan geboren haben fällt es jedem Geburtshelfer sehr schwer einen KS zu befürworten,da eine Operation Risiken birgt - außerdem vermute ich,dass wenn Sie auf dem OP-Tisch in Beinhaltern "gelagert" werden, sich Ihre Rückenschmerzen nach der OP verschlimmern. Es gibt sehr gute entspannende Maßnahmen um eine geburt positiv erleben zu können wie zB eine PDA oder eine Wassergeburt... Letztendlich sollten Sie in der Schwangerschaft zusammen mit dem geburtshilflichen team Ihrer Wunschklinik in Ruhe Ihren geburtsmodus planen. Suchen Sie sich in der Schwangerschaft eine hebamme,die Ihnen Ihre ängste nehmen kann... Alles Gute, liebe Grüße Silke Westerhausen
Spitzbub
Liebe Frau Westerhausen Eine Wassergeburt wollte ich ursprünglich bei meinem ersten Kind, wurde mir aber von abgeraten, da mein Blutdruck immer sehr niedrig ist. Kann man denn vorab schon mit der Klinik wegen einer PDA sprechen? Die Hebammen sind nämlich nicht unbedingt dafür. Auch bei der letzten Geburt haben sich die Hebammen trotz meiner Bitte nach einer PDA dagegen gesprochen, obwohl ich unbeschreibliche Ruckenschmerzen hatte. Irgendwann meinte die Hebamme, die bei der Geburt dabei war: jetzt ist es eh zu spät dafür.
Hallo, Auch bei niedrigem Blutdruck ist eine Wassergeburt möglich und sogar gut - das Wasser hat eine Temperatur von 35-36 Grad,also kein Problem - bei uns kommt jedes vierte Kind im Wasser zur Welt und es gibt nie Probleme... Es kommt natürlich sehr stark auf die Hebammen an - eine PDA können Sie besprechen,doch bei mehrgebärenden Frauen ist oftmals das Kind schneller als der Anästhesist/IN - wenn der Muttermund sehr weit geöffnet ist bringt eine PDA nichts mehr. Deshalb ist die Wassergeburt eine prima Alternative. liebe Grüße Silke Westerhausen
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