Mitglied inaktiv
Hallo, ich (25) habe vor 9 Wochen mein 3. Kind (Tochter) entbunden. Die Geburt verlief ohne jegliche Komplikationen und Schmerzmittel. Auch die Gebärmutter hat sich super gut und schnell zurückgebildet.Ich hatte keinerlei Geburtsverletzungen. Die Hebamme, die mich auch nach der Geburt betreute war bei der Entbindung dabei und hat sich zusammen mit Ärztin die Plazenta genau angeschaut. Sie ist sich ziemlich sicher, dass diese komplett war. Vor 3 Wochen hatte ich einen hoch fieberhaften Virus, während dieser Krankheit habe ich wieder Blutungen bekommen, etwa Periodenstark, die nach 5 Tagen wieder aufgehört haben. Daraufhin war ich zur normalen Nachsorge beim FA. Dieser hat mich untersucht, ohne Ultraschall, und meinte es wäre alles i. O.. 8 Tage nach den letzen Blutungen, bekam ich wieder welche, die aber auch wieder nach 3/4 Tagen aufhörten. Gestern wieder 8 Tage später hatte ich 1 Tag braune SChmierblutungen, die heut wieder weg sind. Ich habe keine Schmerzen und stille voll. Jetzt frage ich mich einfach, ob das normal sein kann. Hätte der Arzt am ertasten oder am Abstrich festsellen können, wenn doch noch was in der Gebärmutter wäre? Kann man mit Ansehen der Plazenta mit 100%-Sicherheit sagen, dass sie komplett ist? Könnte es vielleicht noch am Hormonhaushalt liegen? Mir ist völlig klar, dass eine Ferndiagnose nicht machbar ist. Ich wollte einfach nur fragen, wie gut meine Chancen liegen, um eine Ausschabung drumrum zu kommen, da ich vor dieser bzw. der Vollnarkose panische Anst habe.... Viele Grüsse und vielen Dank Jessman
Hallo, Die Blutungen am Ende des Wochenbettes sind nicht normal - hier bedarf es einer Abklärung,zumal Sie voll stillen. Ihre Schilderungen klingen nach plazentaresten,wobei,wie Sie schon angemerkt haben,eine Ferndiagnose nicht möglich ist. Bei der Betrachtung der Plazenta kann eine unvollständige Plazenta normalerweise festgestellt werden,allerdings kann man auch da nie 100%ig sicher sein. Gehen Sie noch einmal zu Ihrer FÄ - ich denke diese führt dann eine Ultraschalluntersuchung durch,bei der mögliche Reste entdeckt werden können. Im Falle einer Ausschabung sprechen Sie mit den Anästhesisten zwecks Alternativen zur Vollnarkose. Alles Gute, Grüße Silke Westerhausen
Mitglied inaktiv
Hallo, sorry, dass ich mich hier reinstecke, aber bei mir war es genau so. Und als ich dann ein zweites mal zu meiner ärztin gegangen bin, hat sie einen Us gemacht und festgestellt, dass doch noch Plazentareste in der Gebärmutter waren. Naja dann musste ich gleich ins Kh zur Ausschabung mit Vollnarkose und davor hatte ich echt panische Angst. Aber ganz ehrlich es war überhaupt nicht schlimm. Die Narkose wurde über eine Vene gespritzt, sprich durch einen Zugang und dann noch mit einer Maske. Die Op dauerte auch nicht so lang.Hoffe ich konnte dich ein bisschen Aufmuntern und hoffe, dass du nicht sauer bist, dass ich mich hier eingemischt habe. Aber es ist besser, es zu machen bevor es sich entzündet. Ein schönes WE noch
Mitglied inaktiv
Hallo! Ich hatte heute meine Nachuntersuchung bei der Gyn und bin mit Tränen wieder aus der Praxis gegangen. Sie hatte bei der Untersuchung festgestellt, dass noch ein Rest von der Plazenta vorhanden ist. Und nun habe ich ebenfalls eine Überweisung ins Krankenhaus zur Ausschabung bekommen. Ich habe am 10.04. entbunden (Spontangeburt ohne Konplikationen). Allerdings muss ich dazusagen, dass meine Blutungen seit dieser Zeit andauerten und ich mir deswegen schon Sorgen gemacht habe. Naja, nun weiss ich ja den Grund. Ich habe ebenfalls panische Angst vor diesem Eingriff und einer Vollnarkose. Deshalb war ich im Internet auf der Suche nach Einträgen und wollte mich vorab belesen. Da bin ich auf deine Mail gestossen. Wie geht es Dir? Bist du jetzt schon weitergekommen? Wurde eine weitere Untersuchung gemacht? Ich würde mich freuen, wieder von Dir zu hören. LG, Carola
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