Mitglied inaktiv
Hallo Lieber Prof. Jorch, ich hatte ihnen schon einmal eine Frage gestellt (am 13.11.2001) bezüglich zum Thema Ernährung. Die damalige Antwort ihrer Seits hatte mich sehr zufrieden gestellt. An der Situation zur Ernährung unsere Tochter hat sich nicht viel geändert, ausser das sie seit ca. 3 Wochen endlich Brei ißt. In der ersten Woche 1-2 Gläschen, zweite Woche 2-3 Gläschen und jetzt 5 Gläschen am Tag. Bis vor 1 Woche hat sie wenigstens Frühs ihr Fläschchen getrunken, welches sie aber jetzt nicht mehr mag. Leider trinkt sie auch tagsüber keinen Tee oder Saft. Auch die einseitige Ernährung hat sich bei ihr nicht geändert, nur das sie anstatt des Grießfläschchen, jetzt Grießbrei ißt (Schoko und Mehrkorn-Brei auch). Aber kein Obst oder Gemüse. Damals schrieben sie es sei durchaus *normal* nur Grieß und sonst nix, aber mit der Zeit habe ich doch bedenken, zumal sie ja nicht einmal etwas trinken tut. Ich kann machen was ich will, sie will das Fläschchen nicht mehr. Ganz ohne Trinken geht doch nicht oder? Die Kinderärztin weis auch keinen Rat mehr (übrigens unserer Kinderärztin kennt sie Fr. Dr. Worch aus Halle, vielleicht sagt ihnen der Name etwas :-). Zum Schluss möchte ihnen noch ein paar Daten der Kleinen mitgeben. Sie ist jetzt 9 Monate (30.04.2001 geboren, 35.SSW 42 cm, 1490g), 66 cm und wiegt 6600g. Besteht durch diese doch sehr einseitige Ernährung, seit einigen Monaten und bei ihrem Alter jetzt, keine Gefahr? Der allgemein Zustand von ihr ist soweit ok, nur das sie mit der Entwicklung doch, meiner Meinung nach, sehr zurück ist. Sie kann sich seit 2 Wochen von dem Rücken auf den Bauch drehen, aber nicht wieder zurück. Sonst kann sie nix weiter, keine Anzeichen zum sitzen, hochziehen etc. Können sie uns einen Tipp geben? Das war jetzt ganz schön viel, sorry. Liebe Grüßchen Mama Sandra und Jenny
Länge und Gewicht liegen nach wie vor an der unteren Norm, aber eben nicht unterhalb der Norm. Insoweit besteht nach wie vor kein Grund zur Sorge. Während bis 6 Monate die Faustregel gilt: Milch allein reicht prinzipiell, lautet die Regel ab 6 Monaten: Zusammensetzung wie Erwachsenenkost. Insofern hat Ihr Kind doch eine ausgewogene Kost: Grießbrei, Mehrkornbrei, Schokobrei. Vielleicht gelingt es Ihnen ja, etwas Fruchtsaft oder Eigelb hineinzumogeln. Ihre Sorge über die Entwicklung teile ich. Das hat aber wahrscheinlich nichts mit der Ernährung zu tun. Wenn ich mich erinnere, war Ihr Kind bei der Geburt dystroph mit genzwertig kleinem Kopfumfang. Möglicherweise liegen in einer angeborenen Störung (Belastung während der Schwangerschaft?) der Entwicklungsrückstand und die schwierige Ernährung begründet.
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