Frage im Expertenforum Frühgeburt an Prof. Dr. med. Gerhard Jorch:

Vorzeitige Wehen

Prof. Dr. med. Gerhard Jorch

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Frage: Vorzeitige Wehen

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Hallo Herr Prof. Dr. Jorch, ich bin jetzt in der 31. SSW (30+3) und habe seit der 24. SSW Wehen der MM ist verkürzt auf 2,2 bis 2,5 cm, leichte Trichterbildung innerer MM. War anfang und ende Dezember für jeweils eine Woche im KH und wurde dort mit Partusisten Infusion 10mg je Std. und Bettruhe behandelt. Ich wurde jeweils nach einer Woche mit leichter Wehentätigkeit und MM wie oben beschrieben entlassen. Am 4. Januar bekam ich eine Spritze für die Lungenreife. Mit Partusisten (auch niedrig dosiert und trotz Beloc Zok mite 1-0-1) bekomme ich Herzrasen, Extrasystolen und kann überhaupt nicht schlafen. Das Kortison zur Lungenreife habe ich auch nicht vertragen, ich bekam Herzrasen und juckende Ausschläge, daher nur eine Injektion, von Magnesium bekam ich ein sehr schmerzhaftes Erythema nodosum. Wie sie sehen rufe ich bei allem hier... Nun meine Frage: Ich habe Ruhe und Schonung zuhause verordnet bekommen. Ab welchem Zeitpunkt kann ich mich wieder mehr bewegen da es dann ungefährlich wäre wenn mein Baby zur Welt kommt und hat auch eine Spritze von dem Kortison schon geholfen? Vielen Dank schon im Vorraus für ihre Antwort Nicole


Prof. Dr. med. Gerhard Jorch

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Ab jetzt bereits sind langfristige Schäden unwahrscheinlich. Noch sicherer sind Sie ab 34 SSW. Wieviel eine abgebrochene Corticoidprophylaxe bewirkt, kann Ihnen keiner mit Daten belegen. Ich schätze, dass sie mehr als die Hälfte des Effektes einer vollständigen Prophylaxe hat.


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