Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr. Jorch, ich verfolge Ihre Antworten schon sehr lange. Immer wieder erinnere ich mich an Ihre Tipps und Hinweise - auch aus Ihrem Buch. Auch orientiere ich mich bei Problemen an den von R. H. Largo aufgeschriebenen Hinweisen in "Babyjahre". Sie beide propagieren, den Kindern möglichst viel Eigenverantwortung zuzutrauen. Das fällt mir - vielleicht aufgrund unserer Geschichte - sehr schwer. Vor allem jedoch bei unserem zweitgeborenen Kind, welches kein zu früh geborenes Kind ist. Vielleicht aufgrund meiner noch nicht verarbeiteten Ängste und Erlebnisse (halbes Jahr Klinik mit allem drumherum - noch keine zwei Jahre her) habe ich meine kleine Tochter in diesen ersten fünf Monaten vielleicht zu sehr betütelt? Sie braucht mich nahezu ständig, mag nicht einmal ein paar Minuten alleine sein, kann nicht alleine einschlafen, mag ständig an die Brust, ist unruhig und heult sehr sehr viel. Wir haben nunmehr eine Untersuchung durch eine Ostheopatin ausgemacht. Der Orthopäde meint, es sei alles in Ordnung. Auch die U3 verlief problemlos. Fällt Ihnen hierzu was ein? Muss ich mehr Struktur geben? Sollten die Schreimonate nicht schon vorbei sein? Ich bin nun schon so weit, dass ich sie manchmal ins Bettchen lege und schreien lasse - sonst würde ich ihr vielleicht was antun. Die nerven liegen blank. Danke für Ihre Antwort. Viele Grüße
Ich denke, dass Sie persönlich Unterstützung benötigen. Eine solche Vorgeschichte geht ja an keinem spurlos vorbei. Ich kenne Ihre Lebensumstände nicht und kann Sie nicht speziell beraten. Vertrauen Sie sich einer Person mit menschlicher Kompetenz an, die Sie berät. Mit Medizin (Bücher von Experten) und Paramedizin (Osteopathie) allein kommen sie nicht weiter.
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