Mitglied inaktiv
Habe auf der Seite von Dr. Busse "Sicherer Babyschlaf" gelesen, das sie bei der Forschung um SIDS dabei sind. Ich habe mal ein paar Fragen. Unsere Tochter ist jetzt 9,5 Monate alt und schläft seitdem sie 4Wochen alt ist allein in Ihrem eigenem Zimmer. Jetzt habe ich gelesen, das die Kinder im Elternzimmer schlafen sollen. 1.Sollen wir das noch umstellen? 2.Ist das Risiko des SIDS mit knapp 10 Monaten auch so hoch? Sonst haben wir fast alle Empfehlungen beachtet. Bis auf das rauchen meines Mannes. Er raucht nur abends wenn er zuhause ist ca. 3 Zigaretten, im Bad (die Tür ist zu), das durch eine Diele vom Rest der Wohnung getrennt ist (da Altbau).
Nein, den Schlafplatz sollten Sie jetzt nicht mehr wechseln. Das Risiko wird mit 10 Monaten schon sehr klein, daran dürften auch die 3 Zigaretten im Bad nichts ändern. Die wichtigsten Schutzfaktoren sind Vermeidung der Bauchlage sowie Überdeckung und Überwärmung und Verzicht auf Rauchen während der Schwangerschaft Ihr Gewicht ist gegenüber den anderen Risikofaktoren überragend.
Mitglied inaktiv
Plötzlicher Säuglingstod & Impfungen - gibt es einen Zusammenhang? Es gibt diesen Zusammenhang tatsächlich, auch wenn das nach wie vor seitens der Schulmedizin und Impfbefürter gern bestritten und auf irrationale Suche nach einem Grund verwaister Eltern geschoben oder schlicht als Hysterie abgetan wird. Natürlich sind nicht alle Fälle von Plötzlichem Säuglingstod (SIDS) auf Impfungen rückführbar, aber doch ein Großteil. Die meisten Babies sterben etwa ein bis zwei Wochen nach den Impfungen. Zu lange nach der Impfung um als Impffolge anerkannt zu werden. (Damit die Impfung als Todesursache "anerkannt" wird, müsste ein Kind innerhalb von 1 - 72 Stunden nach einer Impfung sterben.) Es fällt auf, daß nach der 4. Lebenswoche (nach der Hepatitisimpfung) der erste Anstieg von Todesfällen zu verzeichnen ist. Nicht alle Eltern lassen ihre Babies in diesem Alter bei der U3 gegen Hepatitis impfen. Sonst wäre die Todesrate in diesem Alter wahrscheinlich noch höher. Im 3. und 4. Lebensmonat erhalten Babies erstmals den 5fach Impfstoff oder den 6fach-Impfstoff. Wohlgemerkt ist dies das Höchstrisikoalter für SIDS. Im 5. und Ende des 6. Lebensmonats werden die Impfungen wiederholt und auch hier ist die Sterberate deutlich erhöht. Die Frage, ob Impfungen generell sinnvoll sind, möchte ich an dieser Stelle außen vor lassen, denn das wird und muß jede Mutter/jeder Vater selbst abwägen und entscheiden. Die Frage, ob Impfungen so früh tatsächlich so nötig sind, wie uns glauben gemacht werden soll, bleibt dennoch angebracht. Hat Ihr KinderarztIn Sie darauf hingewiesen, was eine Ampulle Impfserum neben dem eigentlichen Wirkstoff enthält und welche Nebenwirkungen diese Zusatzstoffe haben können ? Eine Ampulle Impfserum enthält beispielsweise mehrere Zusätze, die von Pharmakonzernen teilweise nicht als Inhaltsstoffe angeben werden. Sie können sich darum durch die selbe Gesetzeslücke drücken, die es Ferrero erlaubt, zu verschweigen, daß in der Kindermilchschnitte Alkohol enthalten ist. Formaldehyd, Thiomersal (eine Quecksilberverbindung), Antibiotika, Fungizide (Pilzbekämpfungsmittel) und Bakterizide (Bakterienbekämpfungsmittel), Antibiotika , sowie Aluminiumhydroxid als Trägergel sind nur einige dieser Zusätze. Ich möchte an dieser Stelle nur auf die beiden gefährlichsten Vertreter Aluminiumhydroxid und Thiomersal näher eingehen. Schon beim erwachsenen Menschen kann sich Aluminiumhydroxid bei der Verabreichung in den Muskel im Lymphsystem festsetzen und Granulome (entzündliche Gewebsvermehrung) bilden, die i.d.R. nur operativ entfernt werden können. Eine Impfampulle enthält 0,5 mg Aluminiumhydroxid, das scheint eine geringe Menge zu sein. Bei 5 Impfungen allein im ersten Lebensjahr werden einem Baby insgesamt 2,5 mg dieser Substanz gespritzt. Thiomersal ist eine Quecksilberverbindung, die zu 50% ihres Molekulargewichts aus Quecksilber besteht. Es wird in Impfsera seiner giftigen Wirkung auf Bakterien und Pilze wegen eingesetzt, doch ist es ebenso giftig für den Menschen. Daß Quecksilber ein hochgiftiges Schwermetall ist, dürfte inzwischen jedem bekannt sein. Seine Halbwertzeit beträgt 12 - 15 Jahre, d.h. der Körper braucht 12 - 15 Jahre um nur die Hälfte dieses Schwermetalls abzubauen. Es kann sich in Nieren und Leber ansammeln und behält seine giftige Wirkung bis zur vollendeten Ausscheidung bei. (Quelle ist eine Fachpublikation, die Ärzten i.d.R. nicht zugänglich gemacht wird: "Nebenwirkungen der Ipmfadditive Aluminiumhydroxid und Thiomersal", Walter Huber, Chemiker, Bozen) Auf Formaldehyd wird in der Möbel~ & Spielzeugherstellung schon seit langem verzichtet, weil es bekanntermaßen nachweislich krebserregend ist. Dr. Viera Scheibner wies durch ihre umfassenden Untersuchungen ebenfalls einen Zusammenhang nach. Sie entwickelte gemeinsam mit Leif Karlsson ein Überwachungsgerät für Säuglinge, die als Risikokinder für SIDS galten. Durch die Auswertung der so gesammelten Daten, wurde deutlich, daß es zu hohen Ausschlägen des Monitors von streßbedingter Atmung kam und das bei jedem überwachten Baby nach Impfungen. Dr. Scheibner macht deutlich, daß nicht die Impfung an sich, sondern vielmehr der Streß, den Impfungen für den Organismus bedeuten, heutzutage die Hauptursache für SIDS sind. (Quelle "Impfungen, Immunschwäche und Plötzlicher Kindstod" von Dr. Viera Scheibner, Hirthammer Verlag) Mehr aus diesem Kapitel Kinder können sich bis zum dritten Lebensjahr gegen Impfungen nicht adäquat zur Wehr setzen und mit einer (gefährlichen aber meist behandelbaren) Gehirnentzündung reagieren. Statt dessen bildet sich ein sehr flüchtiges Hirnödem (Flüssigkeitsansammlung bei Entzündungen), das sich meist schon zurückgebildet hat, bevor der Tod eintritt. Solche Hirnödeme können so groß werden, daß das Hirngewicht um bis zu 75% vermehrt sein kann und die Hirnmasse durch das große Hinterhauptsloch gedrückt wird. Aber auch kleinere Ödeme können fatale Folgen haben, denn meist bilden sie sich nahe des Hirnstamms, der die lebenswichtigen Funktionen wie Herzschlag und Atmung, reguliert. Wenn der Hirnstamm durch ein Ödem gequetscht wird, führt das zu Atem~ und/oder Herzlähmung - beides ist tödlich. (Quelle Dr. Gerhard Buchenwald) Ärzte kennen meist die Nebenwirkungen und Zusammensetzung der Impfstoffe nicht, das gehört nicht zu ihrer medizinischen Ausbildung. "Wenn Sie Ihr Kind nicht impfen lassen, wird es sterben oder aber entsetzlich an den Folgen der gefährlichen Krankheiten leiden müssen, die es bekommen kann", wird Eltern oft gesagt. Was ihnen dabei verschwiegen wird, ist die Tatsache, daß durch den Vorbeugungsfanatismus der Schulmedizin Infektionskrankheiten wie Grippe und Masern (atypische Masern) erst zu tödlichen Krankheiten wurden. An atypischen Masern z.B. erkranken ausschließlich maserngeimpfte Kinder. Abschließend einige Worte von Dr. Viera Scheibner, die nachdenklich stimmen (sollten). "Wie bei allen fremden Antigenen, greift auch die Hepatitis-B-Impfung die Leber des Neugeborenen an, die dann 14 Tage oder noch länger nach der Injektion gestört sein kann. Wenn dann auch noch die ersten DTP- und Polio-Impfstoffe verabreicht werden, ist der Antigenangriff für manche Babys einfach zu viel. Doch gibt es einen sehr bequemen und allgegenwärtigen "Papierkorb" namens "Plötzlicher Kindstod", mit dem diese Sterblichkeit schnell wegerklärt werden kann, und so ist ein solcher Tod kein Problem. Jedenfalls nicht für das System."
Ihre Überlegungen sind interessant, aber nicht überzeugend. Die wissenschaftlich derzeit sauberste Methode, herauszufinden, ob Impfungen das Risiko für den Plötzlichen Säuglingstod erhöhen, ist die Fallkontrollstudie. Es liegen mittlerweile Fallkontrollstudien vor, die das SIDS-Risiko nach Impfung untersucht haben. Danach erhöhen Impfungen glücklicherweise das SIDS-Risiko nicht. Im Trend ist das Risiko für SIDS bei geimpften Säuglingen sogar niedriger. Oder anders formuliert: Es treten nach Impfungen seltener SIDS-Todesfälle auf, als aufgrund des zeitlichen Zusammenhangs zwischen Impftermin und natürlichem SIDS-Gipfel eigentlich zu erwarten wäre. Ich kann also auch gerade unter dem Gesichtspunkt SIDS-Vorbeugung davor warnen, auf die empfohlenen Impfungen zu verzichten. Aber wie sagt man: "Wenn es dem Esel zu gut geht, dann geht er aufs Eis." Ungerecht ist nur, daß der Esel selbst einbricht, während durch elterlichen Verzciht auf Impfung das Kind gefährdet wird.
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