Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe da mal eine Frage. Ich habe einen Sohn, er wurde in der 34+4 Schwangerschaftswoche per Notkaiserschnitt geboren. Jetzt meine Frage: Es heisst doch, dass Babys, die zu früh geboren wurden, soviel zurückentwickelt sein können, wie sie zu früh sind, also muss ich doch die Wochen in seiner Entwicklung, die er zu früh war abziehen. Es muss ja nicht so sein, weil er kann ja schon viel, aber ich hab gehört, man rechnet es so. Wie ist das denn bei der Ernährung? Wenn es heisst, Kost ab dem 4 Monat, hab ich gehört, sollte man das lieber erst ab dem 5 Monat tun, stimmt das? Und wie ist das bei Frühchen? Muss ich da eigentlich auch sagen, ich muss 6 Wochen abziehen und dann noch später zufüttern oder zählt es da mit der Ernährung genauso, wie ,,normal" geborene Babys? Vielen Dank im voraus, für die Beantwortung meiner Fragen! Mit freundlichen Grüssen Brigitte Gärttner
Grundsätzlich ist es besser, bei Frühchen die Wochen vor dem geburtstermin hinzuzufügen (korrigiertes Alter). D.h. bei Geburt mit 31 SSW Beikost erst ab 6-8 Monaten, zumal selbst bei dieser Zugabe die meisten Frühchen gegenüber einem reifgeborenen noch zurückliegen. Anderserseits könnte man argumentieren, dass der Frühchendarm mit 6 Monaten schon besser trainiert ist, weil er wegen der Vorverlegung der Geburt und der Nahrungszufuhr mehr Zeit hatte. Letztlich bleibt ein breiter Ermessensspielraum, den Sie nutzen können, indem Sie es einfach ausprobieren. Mir ist es nur wichtig darauf hinzuweisen, dass reine Milchnahrung nicht etwa minderwertig oder unvollständig oder nicht gehaltvoll genug ist. Im gegenteil ist in Milch eigentlich alles drin und auch der Energiegehalt der Milch wird durch kaum eine andere Nahrung übertroffen.
Mitglied inaktiv
Wenn es heisst, Kost ab dem 4 Monat, hab ich gehört, sollte man das lieber erst ab dem 5 Monat tun, stimmt das? Hallo Brigitte Beikost gibt man eigentlich erst nach dem 7.Monat zumindest empfehlen das alle neuen Erkenntnisse ich hab auch korrigiert also erst mit 7 1/2 dann gegeben Bine
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Hallo! Ich glaube, da wird dir jeder was anderes sagen. Früher gab es Beikost schon ab sechs wochen jetzt wird das verteufelt. Meine Kinder kamen in der 36ssw und in der 34 ssw, beide aber vom gewicht her noch ein paar wochen kleiner. Der Große hat nach vier Monaten problemlos mit dem Gläschenessen angefangen, während die Kleine erst mit 7 oder 8 Monaten überhaupt Gläschen essen wollte. Also es lag an den Kindern selbst, ob sie meine Versuche angenommen haben oder halt nicht. Heute ist es übrigens so, daß die Kleine (inzwischen 2) fast alles ißt, während ihr großer Bruder an allem rumnörgelt:-). LG Nina
Mitglied inaktiv
Hallo, unser Tip wir 34+2 haben wie alle anderen angefangen hat super geklappt. Wir haben dafür ein Gemüse Bio Abbo gemacht und alles selber gekocht. Können wir nur empfehlen. In Gefriertüten haben wir die Portionen püriert eingefroren die er gesrade gegessen hat. Gegen Ende haben wir es einfach immer weniger püriert nun ist er normal. So war die Umstellung leichter und das Essen abwechslungsreicher. Und mehr Arbeit war es auch nicht. Bis man alle Gläser heimgeholt und in den Container gebracht hat. Ich habe immer für eine Woche vorgekocht und dann erwärmt. So hatte ich immer was da. Man kann Gemüse, Kartoffel oder Nudeln Und Fleisch mischen und später einzeln einfrieren dann kann man gut mischen. Wir haben ohne Kochbuch gekocht .
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