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Hallo, meine Lebensgefährtin ist 38 Jahre alt und hatte in der 23.SSW einen Blasensprung und wurde sofort in die Klinik gebracht. Das Baby konnte noch bis zur 24.SSW im Mutterleib gehalten werden und 2 Lungenaufbereitungsspritzen erhalten. 2 Tage später kam unsre kleine Tochter per Kaiserschnitt zur Welt. Sie wog 640 Gramm, mittlerweile ist sie 980 g (28 + 5SSW)schwer,sie hat aber ein großes Problem. Wahrscheinlich hat sie bei dem Blasensprung eine Infektion in der Lunge bekommen. Die ersten Röntgenbilder waren noch relativ gut, aber nun wird es ständig schlechter, das Gewebe in der Lunge wird immer dichter obwohl sie schon eine Kordisonkur über 3 Tage erhalten hatte. Nun hatte sie wieder einen starken Abfall ihrer Werte. Die Beatmungsmaschiene liefert zur Zeit 100% und die Sättigung liegt zwischen 70 und 80, obwohl sie schon bei 56% (85 Sättigung) war. Gibt es eine Möglichkeit unsrer kleinen Anika durch irgendwelche Medikamente oder ähnliches,zu helfen? Im voraus besten Dank. Udo Kircher
Manchmal hilft auvch in dieser späten Phase und bei Infektion die Einspritzung von Surfactant in die Bronchien. Weitere Möglichkeiten sind die Hochfrequenzbeatmung (mit 500-1000 Atemzügen pro Minute)oder die Anwendung von Medikamenten, die die Lungengefäße erweitern.
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