Mitglied inaktiv
Meine Tochter ist in der 24+2 SSW geboren. Sie erlitt viele schwierige Phasen - Lungenentzündung, Nec, ROP 3+ beidseitig und so weiter. Mittlerweile ist sie korregiert acht Monate alt und sehr "fit" wie uns Ärzte und KGs bestätigen. Sie robbt durch den Raum, sieht/fixiert/verfolgt mit ihren Augen offensichtlich gut; sie ist neugierig und aufmerksam und oft fröhlich. Es gibt immer wieder "Tendenzen", die mich aufhorchen lassen. Ich schaue natürlich - seit dieser intensiven Klinikzeit (knappe 6 Monate) mit Argusaugen auf Annas Entwicklung. Es gibt zwei größere Unsicherheiten, die sich immer wieder in mir auftun, obwohl ich versuche, mich nicht allzu sehr hineinzusteigern. Da ist zum einen Annas Lebendigkeit. Sie kommt tageweise kaum zur Ruhe - ist ständig in Aktion/Bewegung. Zum zweiten ist da die Frage der Ernährung, die sicher hiermit auch was zu tun hat. Anna wiegt gerade einmal 5,5 Kilo. Seit Monaten stagniert ihr Gewicht - wohl auch, weil sie Infekte hatte (einmal mit Sauerstoffversorgung zu Hause) und Zähnchen gemacht hat. Wir füttern Anna mittlerweile nicht mehr - wie zunächst zu Hause alles knapp zwei Stunden. Mittlerweile bekommt sie ca. alle drei bis vier Stunden Essen. Fläschchen und Brei. Brei rühre ich mit Mandelmuß an. Gemüsebrei mit Rapsöl. Sie isst beides gerne, aber leider immer nur sehr wenig. Manchmal erbricht sie das Gegessene wieder und nimmt sodann über viele Stunden kein Essen mehr an. Wir zwingen sie zu nichts (natürlich), aber irgendwie werde ich den Druck nicht los, sie müsse doch eigentlich mehr essen. Das Köpfchen muss doch wachsen, damit sie sich richtig entwickeln kann, sagt mir meine innere Stimme. Unterschwellig vermittle ich Anna wohl auch diesen Druck. Bitte geben Sie mir eine Rückmeldung, wie "normal" dies alles ist. Vielleicht will ich ja auch von Ihnen einfach hören, dass alles seinen Weg geht und ich mit den Sorgen aufhören soll?! Vielen Dank. Mama von Anna
Manche sehr unreifen Frühchen wollen einfach nicht so stark wachsen und haben dann auch keinen Hunger - mästen bringt nur Streß und keine Vorteile. Der Kopfumfang wächst meistens unabhängig vom Appetit. Ich habe allerdings manchmal den Eindruck, dass eine relativ eiweißreiche Nahrung (Milch) das Wachstum fördert.
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