Frage im Expertenforum Frühgeburt an Prof. Dr. med. Gerhard Jorch:

An Prof Jorch, kann ein Frühchen (26+6) auch ohne das Hirnblutungen oder sonst irgendwelche Auffälligkeiten

Frage: An Prof Jorch, kann ein Frühchen (26+6) auch ohne das Hirnblutungen oder sonst irgendwelche Auffälligkeiten

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

im Kopf waren,trotzdem eine Spastik entwickeln wenn ja wann merkt man das??? Ich bin einfach immer noch beunruhigt, da mein Sohn ziemlich schnell gekrabbelt ist und jetzt mit 18 Monaten korrigiert 15 Monaten immer noch nicht richtig frei läuft. Manchmal sind seine Zehen nicht in einer Reihe angeordnet sondern minimal gespreizt. Er macht 3 -4 Schritte frei und läßt sich dann sofort auf den Boden fallen. An der Hand kann ich mit ihm ziemlich lang gehen. Kann man jetzt mit irgendwelchen Untersuchungen sagen, daß keine neurologischen Schäden sind oder muß man einfach abwarten. Ich hab einfach keine Lust, daß jetzt jeder zu mir sagt, ach was das ist nicht schlimm, das ist noch normal und dann wird irgend was festgestellt und jeder sagt dann zu mir, das war doch klar bei einem Frühchen, das hätte man früher merken müssen und wertvolle Zeit ist verstrichen. Manchmal habe ich einfach ein ungutes Gefühl, so war es bei der ersten Schwangerschaft von meinem Frühchen ich habe auf den Arzt gehört, der zu mir gesagt hat es wäre alles in Ordnung und 5 Tage später ist unser Kind auf die Welt gekommen, Wir haben nochmal ein Kind bekommen, da haben auch immer die Ärzte gesagt ist alles in Ordnung und haben mich nicht richtig untersucht, ich wurde dann einmal endlich, nachdem ich Theater gemacht habe und den Arzt gewechselt habe untersucht und ich war wieder kurz vor der Frühgeburt und das in der SSW 24+0. Das Kind blieb drin nach einem wirklichen Schwangerschaftkrimi bis in die SSW 35. Deshalb traue ich einfach solchen Sätzen nicht , es ist alles in Ordnung, und ohne eine richtige Untersuchung. So genug geschrieben. Ich wollte das einfach zur Erklärung schreiben, warum ich einfach hysterisch werde bei meinen Kindern, ich hab schon genug bei denen versaut, da ich nicht auf mein Geführ gehört habe und mich besänftigen hab lassen. Gruß Didi


Prof. Dr. med. Gerhard Jorch

Prof. Dr. med. Gerhard Jorch

Beitrag melden

Ich kann sehr gut verstehen, dass Sie nach dieser Erfahrung ärtzliche Auskünfte nicht als Dogma hinnehmen. Das ist aber auch gut so. Ärzte sind schließlich auch nur Menschen und können nicht immer Recht haben. Man kann aber erwarten, dass sie nach bestem Wissen und Gewissen urteilen. Besser als viele verschiedene Meinungen einzuholen, ist es aber häufig, eine ärztliche Aussage mit dem eigenen gesunden Menschenverstand zu überprüfen.


Bei individuellen Markenempfehlungen von Expert:Innen handelt es sich nicht um finanzierte Werbung, sondern ausschließlich um die jeweilige Empfehlung des Experten/der Expertin. Selbstverständlich stehen weitere Marken anderer Hersteller zur Auswahl.

Ähnliche Fragen

Frühchen Mein Sohn ist in der 32.ssw per Kaiserschnitt geboren und wog 1700g. Für kurze Zeit hatte er Atemunterstützung mit CPAP und Highflow. Jetzt ist er in 36. Woche und wiegt 2140g, wird gestillt (, was sich noch ein wenig anstrengend gestaltet). Nun ist in einer Woche die Entlassung vorgesehen. Was mir Sorgen macht ist, dass im Ultrasch ...

Hallo, Meine Tochter ist ein extremes Frühchen, 23ssw. Sie ist jetzt 12 Monate alt ( korrigiert 8 Monate) sie dreht sich schnell von dem Bauch auf den Rücken aber auf den Bauch will sie sich nicht drehen. Sie liegt ganz gut auf der Seite und es hat schon mal geklappt das sie sich auf den Bauch gedreht hat aber eher unbewusst. Bei KG üben wir es ...

Schönen Guten Morgen,  unser Sohn ist 12 Tage alt und in der 35+3 SSW geboren.  Er hatte Probleme mit der Atmung und hatte 5 Tage High Flow Therapie und hatte erfreulicherweise keine weiteren Peobleme.  Er wurde am 10. Tag entlassen, hat allerdings immer noch Sättigungschwankungen 84-100% geht aber nur super selten mal tief runter und war auc ...

Hallo Herr Dr. Olbertz,  mein Sohn kam 6 Wochen zu früh mit 2800g auf die Welt. Er konnte selbstständig atmen und hatte nur einen Tag eine Magensonde.  Nun ist er 4 Monate und 1 Woche alt (korrigiert: 2 Monate und 3 Wochen). Ich bin nun unsicher wann ich mit der Beikost beginne. Die Meinung hierzu ist geteilt und einige sagen, dass man von dem ...

Liebe Frühgeburts-Experten,   ich habe bereits zwei Frühchen (35. + 33. SSW), die inzwischen 4,5 und 3 Jahre alt sind. Der große war 10 Tage auf der Neo, der kleine 4 Wochen (davon mehr als die Hälfte Intensivstation). Beiden geht es nun super! Aktuell bin ich mit dem dritten Kind schwanger und habe total Angst vor einer erneuten Frühgebu ...

Guten Tag  meine Tochter kam am 14.12.24 in der 35+2 ssw zur Welt sie wurde zwei Tage auf intensiv betreut danach durfte sie zu mir sie wog 2485 und ist 46 cm  wir sind seit dem 18.12 zuhause meine Tochter ist immer sehr stark rot und ihre Füße und Hände egal ob warm oder kalt oft blau meinem Partner und mir ist aufgefallen das sie etwas oft ...

Guten Tag. Meine Kleine wird nächste Woche bei 35+6 geplant per Sectio geholt. Dies wird mein 4.Kaiserschnitt und die Narbe ist nicht mehr optimal und schmerzt fast täglich. Daher möchte niemand länger warten.  Ich weiß das es die richtige Entscheidung ist bevor etwas passiert. Habe aber echt Angst das es der Kleinen schlecht geht.  Sie ist ...

Guten Tag    meine Tochter ist in der 35ssw geboren nun ist sie 2 Monate alt sie führt ohne Hilfe nicht ab ihr Stuhlgang ist aber nicht hart eher normal wir hatten anfangs gestillt und abgepumpt aber seit ca 4 Wochen bekommt sie pre Nahrung beba an was kann das liegen Hebamme hat empfohlen mal mit Fenchel Tee dünn die Milch zuzubereiten aber ...

Guten Tag, meine Tochter kam 27+1 zur Welt und hat einen offenen Duktus. Wir sind vor einer Woche entlassen worden u es geht ihr super!  Der Duktus wird öfters kontrolliert und wahrscheinlich erst etwas später operiert. Meine Tochter bekommt abgepumpte Milch  aus der Flasche und ich versuche es seit Wochen auch mit dem Stillen, was sehr s ...

Sehr geehrter Doktor, meine Tochter wurde in der 27. Schwangerschaftswoche geboren und ist nun korrigiert zwei Monate alt. Sie hatte eine leichte Hirnblutung ersten Grades. Nun wurde bei ihr jetzt mit korrigiert zwei Monaten eine Hypotonie festgestellt. Daher besuchen wir jetzt einmal wöchentlich die Physiotherapie. Es wurde ein MRT und ein ...