Frage im Expertenforum Frauenarzt an Dr. med. Helmut Mallmann:

Nochmal Frage zu Hpv

Dr. med. Helmut Mallmann

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Nochmal Frage zu Hpv

Mamiv4

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Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann, Wir haben Angst dass mein Mann ein "kaputtes Gen" geerbt und an die Kinder vererbt habe könnte. Seine Tante, 65 leidet seit sie 53 ist an einem Plattenepithelkarzinom der zervix figoiiib und es geht ihr nicht gut. Seine Mutter ist an einem solchen bösartigen "Ding" (Adenoka.) am ishtmus uteri gestorben, sie hatte es schon mit 35,mit 46 dann verstorben !! Wir haben nicht gewusst dass seine Tante fast das gleiche hat wie seine Mutter und wundern uns wie das möglich ist, ich dachte immer sowas ensteht durch das Hpv virus? Kann das überhaupt so ein Zufall sein dass 2 Schwestern es haben? Meinem Mann geht es bis dato gut, er ist erst 35, und unsere Sorge ist die, dass es genetisch sein könnte. Hätten sie vlt. schon ähnliche Fälle und es war nicht genetisch? Wir kennen nur die Brustgesundheitszentren, aber wo kann man sich in unseren Fall testen lassen? Genetische Beratung sinnvoll? Wir haben schon einen Termin für solch eine Beratung, ich habe nur Angst, dass wir dort nicht ernst genommen werden und ich weiss auch nicht auf was mein Mann sich testen lassen sollte. Es ist wirklich zum Verzweifeln...Vielen Dank für Ihre Zeit


Dr. med. Helmut Mallmann

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Bei einer genetischen Beratung werden Sie auf jeden Fall ernst genommen. Das ist ja jetzt nicht an den Haaren herbeigezogen, wenn 2 Familienmitglieder ein ähnliches Karzinom hatten. Nach der Befragung kann der Genetiker das Risiko gut einschätzen und wird Sie aufklären. Dann wird er entscheiden, ob ein Gentest Sinn macht. Gruß Dr. Mallmann


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