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Guten Tag Herr Dr. Mallmann, bei mir wurden schon seit dem 17. Lebensjahr regelmäßig Perikardergüsse unklarer Ursache festgestellt. 2020 wurde dann ein ASD mittels Schirmchen verschlossen und es gab bei den jährlichen Kontrollen keine Probleme mehr. Nun bin ich in der 31. ssw und es wurde bei meiner Kardiologin erneut ein Perikarderguss festgestellt, bei dem man nicht weiß, woher er stammt. Mein Blutdruck ist trotz viel trinken + Bewegung immer sehr niedrig (90/40). Nun mache ich mir natürlich Sorgen, ob ich unter diesen Umständen normal entbinden kann oder ob dies mein Herz zu sehr belasten würde? Wie würden Sie die Situation einschätzen? Ist bei meiner Vorgeschichte generell ein geplanter Kaiserschnitt ratsamer? Mit freundlichen Grüßen Sarah Sentürk
Mit einem PeriKarderguss kann man natürlich leicht an seine Grenzen kommen. Aber die Frage ob das eine Indikation für einen Kaiserschnitt ist, kann nur Ihre Kardiologin beantworten. Vielleicht kann man sich ja darauf einigen, einen Versuch zu machen spontan zu gebären, und bei Beschwerden einen Kaiserschnitt einzuleiten. Gruß Dr. Mallmann
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