AndreaOtt
Lieber Prof. Wirth, bei meinem 4 jährigen Sohn wurde vor einem Jahr ein essentieller Tremor diagnostiziert. Damals fiel mir nur hin und wieder auf, dass er vor allem bei feinmotorischen Handlungen ungeschickt/ fahrig oder gar zittrig war. Seit einigen Wochen kommt es mir aber vor, dass er sehr häufig fahrig oder zittrig ist. Dabei kann er alle Handlungen auch in Ruhe ausführen, aber es gibt eben auch Tage, wo er häufig zittert, dann Tage wo es kaum auftritt. Leider habe ich erst in einigen Wochen einen Termin beim Kinderneurologen und mich plagen die Sorgen sehr. Kann man bei diesem Auftreten immer noch von einem e.T. ausgehen. Damals wurden keine organischen Ursachen ausgeschlossen. Kann man aufgrund der Tatsache, dass es nicht durchgehend auftritt hoffen, dass es tatsächlich keinen organischen Hintergrund gibt? bzw. dass eine psychische / anspannungs-Ursache wahrscheinlich ist. Kennen Sie Fälle, in denen Kleinkinder aufgrund ihrer affektiven Situation (Ärger, Ängstlichkeit etc) dazu neigen so zittrig zu sein? Danke für Ihre Einschätzung.
Aus meiner Sicht muss man auf jeden Fall organische Ursachen ausschliessen. Dazu gehören EEG und ggf. MRT, je nach Befund. Manchmal muss man auch eine Nervenleitgeschwindigkeit machen. Sie sollten das mit dem Neuropädiater besprechen. Gruss S. Wirth
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