sternchen-12
Guten Tag. Ich würde gerne eine kurze Frage stellen. Wenn im Krankenhaus eine Kuhmilchprovokation gemacht wird (Kind, 13 Monate, unter reinem Stillen war früher dauerhaft minimalst Blut im Stuhl, das Blut verschwand völlig mit Beikost, aber seit einiger Zeit Perzentilenknick), und es wird zur weiteren Abklärung Blut entnommen: worauf wird dann das Blut im Krankenhaus getestet also welche Werte werden normalerweise bestimmt? Mir ist bewußt dass dies individuell entschieden wird, aber ein Blutbild, RAST und Zöliakie-Antikörper sollten reichen oder? (Dies wurde nämlich bereits beim Kinderarzt veranlasst und abgenommen. Ich wäre froh, wenn keine weitere Blutabnahme nötig wäre.) Ich hoffe, meine Frage war nicht allzu unverständlich formuliert. Ich bedanke mich herzlich für Ihre Antwort! Danke für Ihre Arbeit im Forum!
Die Werte sollten reichen, serologisch ist eine Kuhmilchallergie oft kaum festzustellen. Aber der Perzentilenknick kann ja kaum an der Kuhmilch liegen, wenn das Kind Beikost bekommt. Die Kalorien werden ja überwiegend dadurch vermittelt, eine Milchmahlzeit pro Tag ist ausreichend. Gruss S. Wirth
sternchen-12
Herzlichen Dank, ich kann den Personen im Forum gar nicht genug danken für Ihre hilfreiche Arbeit! Ich bin auch der Meinung, dass Milchprodukte das Problem des Perzentilenknicks nicht lösen werden, da Beikost und Stillen den Nährstoffbedarf ja abdecken könnten. Nur unser Kinderarzt denkt, die zu geringe Zunahme liegt am Weglassen von Kuhmilch. Die Sache wird in den nächsten Wochen im Krankenhaus abgeklärt zusammen mit der Provokation. Ich persönlich glaube fest, dass unsere Tochter einfach genetisch nach mir gerät, ich hatte als Kind identische Werte und Verlauf. Ich hoffe sehr auf ein gutes Ergebnis. Sie ist ein agiles, fröhliches, lebhaftes und auch kräftiges Kind, nur einfach sehr zierlich. Danke und viele Grüße.
Ähnliche Fragen
Hallo, unsere Sohn wird in 2 Wochen 1 Jahr alt. Er hat schon immer Probleme mit der Ernährung gehabt. Durchfall seit über einem halben Jahr (nach Einführung der Beikost), die ersten Monate hat er sehr viel gespuckt/erbrochen, ständige Bauchschmerzen, Tage lang nicht geschlafen, er nimmt seit 4 Monaten nicht mehr zu. Wir wissen dass er eine Laktos ...
Sehr geehrter Hr. Prof., meine Tochter ist 14 Mo. alt und hat vor 2 Wochen von unserer KIÄ Eisentropfen verordnet bekommen. Den Eisenmangel diagnostizierte sie per Fingerstich aufgrund Hb-Wert 11 und MCV erniedrigt. Ich habe nun aber ein kleines Blutbild machen lassen, da mich die Ferritin-Werte und das Transferrin auch interessiert haben (zumal s ...
Meine Tochter 5, hat seit längerem öfters Bauchschmerzen. Sono war unauffällig, lediglich war sie etwas verstopft. Stuhluntersuchung war ok. Blutwerte wurden gemacht, abweichend waren Leukos 5,0 Tsd/yl, neutrophile 1820Tsd/yl und IMMUNGLOBULINE A bei 2,12 g/l. Arzt meinte Blutwerte wären ok, sollen Ernährung bischen umstellen (wurde mir allerding ...
Hallo Herr Dr. Enninger, meine Tochter (5 Jahre) leidet seit 3 Jahren oder vielleicht auch länger, aber da konnte sie es noch nicht sagen, an wiederkehrenden Bauchschmerzen und Blähungen. Sie hat oft nach dem Essen einen richtig harten Bauch und es sieht manchmal aus als wäre sie schwanger, weil er so hart und nach vorne gewölbt ist. Nun hat un ...