Frage: Morbus Hirschsprung

Hallo, heute wurde nun mein Sohn, 6 Monate, mit Kontrastmittel geröngt, um Morbus Hirschsprung auszuschließen. Es wurde nichts auffälliges entdeckt. Uns wurde trotzdem zu einer Biopsie geraten, um Morbus Hirschsprung 100% auszuschliessen. Da frage ich mich, weshalb man überhaupt geröngt hat, denn wenn etwas auffällig gewesen wäre, hätte man ja auch eine Biopsie gemacht. Wir wollen im Moment eigentlich keine Biopsie, da mir die Risiken ener Narkose zu hoch sind, nachdem es ja wahrscheinlich ist, dass er es nicht hat. Wie sehen Sie das? Wir würden das Movicol erhöhen und noch einmal gewisse Zeit abwarten. Er bekommt im Moment 2x 0,5 Beutel. Auf wieviel sollen/können wir erhöhen? Haben Sie noch andere Tipps? Er bekommt schon Beikost (morgens Apfelbrei, mittags Gemüse-Fleisch-Brei). Den Rest wird er gestillt. Wie sollen wir weiter vorgehen??? Vielen Dank.

von Jule4321 am 29.12.2011, 13:02



Antwort auf: Morbus Hirschsprung

Bei einem unauffälligen Kontrasteinlauf machen wir in aller Regel keine Biopsie. Sie können auf 2 x 3/4 Beutel steigern, aber mit zunehmender Beikostmenge sollten sich die Situation bessern. Gruss S. Wirth

von Prof. Dr. med. Stefan Wirth am 29.12.2011



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