Alleswirdgut123
Sehr geehrter Herr Prof. Radke, Mein Baby ist 10,5 Monate und wir sind bei drei Breimahlzeiten, 1-2 Brot-Zwischenmahlzeiten und 1- seltenst 2 Stilleinheiten/ Tag. Geplant ist nun schrittweise auf die 5 Mahlzeiten zu kommen / Familienkost und das Stillen ( leider zum einschlafen daher schwer abzugewöhnen) langsam zu beenden. Meine erste Frage: ist eine Jodsubstitution erforderlich? Ich gebe mind. 1/Woche Fisch ( Gläschen) und sonst einen Mix aus Gläschen und selbstgemachtem Essen aber leider keine Pre-Milch oder andere Milch mit Jodzusatz. Habe ich meinem Baby damit geschadet? Ich selbst nehme täglich Jod 150. meine KiÄ sagte dies reicht jedoch empfehlen manche Quellen zusätzliches Jod in Tablettenform so dass ich verunsichert bin. Zweite Frage: wieviel Milch braucht mein Baby aktuell. Ab 12 Monaten 300 ml/d, das habe ich gelesen. Aber aktuell? Wieviel muss ich zum Milchbrei ergänzen ( aktuell mit 200 ml Vollmilch) damit er gut versorgt ist? Herzlichen Dank und frohe Weihnachten für Sie
Zum Jod: Ich denke nicht, daß Sie Ihrem Kind geschadet haben. Auch wegen der Jod-Versorgung wird die konfektionierte Gläschenkost empfohlen, die den Jodbedarf zuverlässig decken hilft.Um eine genaue Aussage über Jod bei Ihrem Kind treffen zu können, brauchte man Inhaltsangaben der Nahrung. Das wird schwer zu ermitteln sein. Meine Empfehlung: Bleiben Sie beim Fisch (Seefisch, nicht Süßwasserfisch) und verwenden Sie im Kleinkindalter Brot, das mit Jodsalz hergestellt wird. Im Haushalt bitte auch jodiertes Speisesalz verwenden. Jodtabletten sind nur notwendig, wenn ein Jodmangel oder/und eine Schilddrüsenunterfunktion wegen Jodmangels festgestellt wurden Zur Milch: Eine Milchmahlzeit (200 ml) oder Milchprodukt (Joghurt) pro Tag reichen aus.
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