cindy11
Liebe Frau Windisch Vielen Dank für die ausführliche Antwort auf meine Frage zum Thema Hüpfen. Jetzt hätte ich noch eine weitere Frage... Unser Sohn (wird in einem Monat 3 Jahre) reagiert auf Lärm und Tumult in der Kinderkrippe mit "Erstarren". Er bleibt regelrecht wie erfroren stehen und schaut nur zu Boden. Es hat den Anschein, dass er lärmempfindlich und sehr schnell reizüberflutet ist. Wir können ihn leider nicht vor jedem Reiz beschützen. Er startet im Herbst mit dem Kindergarten und ich befürchte, dass er jenes Kind ist, welches sich in die Ecke verkriecht, weil er komplett überfordert sein wird. In der Kinderkrippe sei er der stille Beobachter - ein ruhiges Kind. Ich glaube aber dass er mit dem Tumult nicht zurückkommt. Aufgrund der privaten Situation kann ich ihn leider auch nicht einfach aus der Kinderkrippe nehmen. Gespräche für Lösungen haben wir auch schon des Öfteren gesucht - aber leider hat sich für ihn nichts verändert (hängt auch mit den Gegebenheiten zusammmen). Zudem ist es schwierig herauszufinden, was genau das Thema ist, da er noch sehr klein ist und es sprachlich noch nicht ausdrücken kann. Gibt es Möglichkeiten, wie wir ihn dahingehend am Besten unterstützen könnten? Danke und LG
Hallo, Dann würde ich vor seinem Start in der Kitagruppe das Gespräch mit dem Erzieherteam suchen, das als Info vorab mitteilen und absprechen, dass er Rückzugsmöglichkeiten hat, wenn es zu laut ist/er so reagiert. Vielleicht gibt es die Option einen Lärmschutzkopfhörer für Kinder auszuprobieren, wenn er das toleriert, die er dann in sehr lauten Situationen nutzen kann (Fasching,Kindergeburtstag,Feste). Durch diese hört man zwar noch die Stimmen, aber der Lärm ist abgeschwächt. Dazu wird er vermutlich in dem Alter noch Hilfe beim auf/absetzen brauchen. Alles Gute Kristin Windisch