Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Ingrid Henkes:

Vermeidungsverhalten mit somatischen Beschwerden

Ingrid Henkes

 Ingrid Henkes
Analytische Kinder- und Jugendlichen­psycho­therapeutin

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Frage: Vermeidungsverhalten mit somatischen Beschwerden

timeisnow3

Liebe Fr. Henkes, mein Sohn 10 Jahre konnte heute wegen Bauchschmerzen und Übelkeit nicht in die Schule gehen. Das letzte Mal war vor ca. 1 Monat, auch Montags. Wir haben schon vieles durch, wurde psychologisch abgeklärt...Verlustängste mit Trennungsängste, jedoch Ursache wurde keine gefunden. Eigentlich hatte er nun schon über mehrere Monate stabile Phasen und möchte ihn bestmöglich unterstützen, dass er mit Strategien aus dem Kreis raus kommt, damit er gar nicht wieder so weit abrutscht und er nicht mehr in die Schule kann... Was könnte ich mit ihm vereinbaren, damit er es einfacher bewältigt, in die Schule zu gehen und dort auch bis zum Ende ( 4 oder 5 Stunden) eines Tages zu bleiben und sich seine somatischen Symptome lindern? Ich habe ihm heute vor dem Zubettgehen auch mitgegeben,  das er, wenn er von einer Lehrerin angesprochen wird, das er nicht gut aussieht, dass er mit ihr verbleiben soll, in der Pause unter 4-Augen mit ihr darüber zu sprechen und ihr nochmal verdeutlichen, dass es ein spezielles Bauchweh ist, was sich wieder legen wird ( in der Vergangenheit mit den neuen Lehrerinnen, er hat seit dem Schuljahr 4.Klasse 2 neue junge Lehrerinnen bekommen, können die Situation  nicht richtig einordnen, obwohl ich das Thema offen gelegt hatte...   Wie schaffe ich mit ihm einen guten Übergang ab Herbst ins Gymnasium? Er hat auch einen Zwillingsbruder und von ihm aber mittlerweile auch von seinem Zwillingsbruder ist der Wunsch da, dass sie in getrennte Klassen kommen, was ich auch berücksichtige und als positiven Schritt sehe.      


Ingrid Henkes

Ingrid Henkes

Guten Tag, Ihre Frage lässt sich aus der Distanz nur schwer beantworten. Da es bereits eine psychologische Diagnostik mit einer Diagnose gibt, könnten Ihnen vermutlich die betreffenden Psycholog/innen am besten weiterhelfen. Ich bin mir nicht sicher, ob eine Vereinbarung Ihrem Sohn helfen kann. Sie können ihm vermitteln, dass er als Zehnjähriger bereits Pflichten und Verantwortung für diese hat. Seine besteht darin, dass er die Schule regelmäßig besucht.  Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes


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