Mitglied inaktiv
Werter Dr. Posth, mein Sohn (3J,2M) ist schon seit dem Babyalter sehr viel krank. Er hat frühkindl. Asthma und wir haben schon sehr viel Angst um ihn gehabt. Er war seit dem 1.Lj bei einem Tagesvater, den er sehr gern hatte. Mit 3J.wechselte er in einen KiGa. Seitdem ist er dauerkrank. Er ist seit 8 Wochen zu Hause, da sich eins an andere reiht. Bronchitis, Angina, Lungenentzündung. Ich glaube, wir befinden uns in einem Kreislauf, den ich aus eigener Kraft nicht durchbrechen kann. Bei jeder körperlichen Unzulänglichkeit vergewissert sich Nico, dass er auch ja nicht in den KiGa muss. Er begründet es selbst schon: Ich hab einen Husten, ich hab Fieber usw. Meine Frage nun diesbezüglich: Da jede Krankheit auch immer einen psychischen Anteil hat, Asthma ja einen sehr hohen, ist es möglich, dass Nico deshalb krank wird, weil seine Seele leidet? Was kann ich persönlich tun, um diesen Kreislauf zu unterbrechen? Können Sie uns in Berlin einen KiPsychologen empfehlen? LG,Luna
Hallo Luna, Sind Sie an der Somatisierungstendenz (so nennt man das, was er zeigt) nicht vielleicht auch ein wenig selbst mit Schuld? Reden Sie ihm nicht viel zu viele Ängste wegen seiner Gesundheit ein? Infektanfälligkeit kann man medizinisch behandeln, ebenso wie frühkindliches Asthma. Alle diese Kinder können Gemeinschaftseinrichtungen besuchen, es sei denn, sie haben einen nachgewiesenen Immundefekt. Wenn Ihr Sohn aber morgens weint und gar nicht in den Kindergarten will, also nur dahin geht, weil ihm keine andere Wahl bleibt, dann sollten sie diesen Zustand tatsächlich ändern und ihn erst einmal etwas älter werden lassen, bis er endgültig in den Kindergarten kommt. Eine(n) Kinderpsych. in Berlin kenne ich leider nicht. Brauchen Sie überhaupt eine(n)? Viele Grüße
Mitglied inaktiv
da er wirklich überdurchschnittlich oft krank ist, warte ich immer schon auf das "nächste Mal", natürlich auch unterbewußt. Nico denkt sich mitunter auch Schmerzen aus, wie "mein Bein tut weh", rennt dann aber superschnell o.ä. Er hat keine Geschwister. Vielleicht würde ein Gespräch vor Ort mit einem Psychologen helfen, mir über die Dinge etwas klarer zu werden. lg, andrea.
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