Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Posth! Mein Sohn ist jetzt 18 Monate alt und fängt nun so langsam mit dem Sprechenlernen an. Was mich aber verwundert, ist, dass er zur Zeit zwar manches versucht nachzusprechen: "Eia, Aua, Eis, etc.", aber die wichtigeren Worte wie irgendwelche (erkennbaren) Abkürzungen für Essen, Trinken, Schnuller und sein Schmusetier kommen nicht über seine Lippen. Wenn er so etwas haben will, dann schreit er nur "Des! Des! Des!" oder weint einfach nur. Warum fängt er hier mit den unwichtigen Dingen an und versucht nicht, wenigstens ansatzweise das Wort auszusprechen? Wenn er z.B. Hunger und das Essen, etc. außer Reichweite ist, dann bleibt ihm gar nichts übrig, als zu schreien. Gebe ich hier zu schnell nach, wenn er auf die Sachen zeigt oder gibt es hier eine Erklärung? Mein Kinderarzt meinte, ich solle warten, bis er wenigstens versucht, das Wort "Essen", etc. auszusprechen, bevor ich es ihm gebe, aber das endet nur in Gebrüll. Was mich auch noch wundert ist, dass er nie "Mama" sagt. Wenn er etwas will, dann schreit/weint er entweder oder ruft "Papa" (der meistens aber nicht da ist), obwohl er vom ersten Geburtstag bis vor ca. 8 Wochen das Wort "Mama" schon kannte. Auch hier wäre es doch naheliegend, dass er "Mama" ruft, wenn ich kommen soll. Können Sie mir hier Aufschluss geben? Komme mir schon bald als Rabenmutter vor, da er nie nach mir ruft... Er hört gut und kann inzwischen auch durch Nicken und Kopfschütteln gut mitteilen, ob er etwas will oder nicht. Ich spreche viel mit ihm und wir schauen auch sehr viele Bilderbücher zusammen an, was ihn auch sehr interessiert. Herzlichen Dank!
was ein Kind für wichtig hält und was nicht, kann man nicht steuern oder beeinflussen. Daß Kinder einmal gesprochene Wörter lange Zeit nicht mehr sagen, ist bekannt. Niemand weiß, warum das so ist. Mit der Hinhaltetaktik um Wörter zu erzwingen klappt es in der Regel nicht. Da muß man Geduld haben. Und daß er nicht Mama sagt, sollte Sie nicht kränken, er wird andere Methoden haben, Ihnen seine Zuneigung auszudrücken. Er identifiziert sich noch zu stark mit Ihrer Person. Vielleicht weil der Papa so selten da ist.
Mitglied inaktiv
Hallo, ich halte auch nichts davon ihm erst sein Essen zu geben, wenn er es sagen kann. Ich kenne das Problem. Meine Tochter fing spät an mit dem Reden: da war sie 2,5 Jahre alt. Bei ihr war der Auslöser ein gleichaltriger Tagesjunge. Er hatte geredet und da hatte es mir ihr klick gemacht. Ich habe sie immer wieder gefragt, ob sie das oder jenes möchte und versucht ihr wenigstens ein Nicken oder Kopfschütteln zu entlocken. Warum nicht die wichtigen Worte zuerst? Die Frage ist, ist das Wort für dich oder für deinen Sohn wichtig? Kommt er deinen Aufforderungen nach und hast du einen Hörtest gemacht?
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