Mitglied inaktiv
Mein Kleiner ist 25 Monate alt und nuckelt den ganzen Tag, er fleht richtig danach.Nun habe ich gestyern gelesen das das bis 4 normal ist, ist für mich auch kein Problem, doch die Mitmenchen machen mir Angst. Sie zi,ehen ihm jedesmal den Schnulli vom Mund, er wir agressiv und traurig, die immer gute Laune ist weg, ich muss ihn immer wieder verteidigen und trösten.Alle meinen, sogar der KA der Schnulli muss mit 2 weg, als ob sie das Rauchen auf einmal lassen können.Jedesmal der gleiche Dialog... Nun habe ich Angst, dass er sich von Menchen abwendet und sich noch mehr an mich krallt, wenn ihm jedesmal durch Fremde sein Lieblingszeug einfach weggenommen wird. Und dazu verspottet und verurteilt wird,er spricht nicht, versteht aber fast alles.Ob der schnulli Schuld am nicht-Sprechen hat kann ich nicht beurteien, doch er summt und blabbert mehr, wenn er das Ding nicht im Mund hat. Wie soll ich mich verhalten, auch den Mitmenchen gegenüber? Danke im vorraus und LG...
Hallo, Laien verstehen nicht die psychologischen Gründe für die Verwendung des Nuckels, der offiziell ja auch Beruhigungssauger heißt. Im gezielten Suchlauf finden Sie unter dem Begriff Übergangsobjekt die Erklärung für das Phänomen. Nun läßt sich nicht jeder gleich von der Psychologie überzeugen, aber für Sie ist es vielleicht eine Beruhigung zu wissen, das es richtig ist, wie Sie die Dinge sehen. Schließlich stellen Sie an Ihrem Sohn die Richtigkeit dieser Ansichten fest. Die Sorge, daß durch den Nuckel die Sprachentwicklung behindert wird ist ebenso unbegründet wie die vor der Kieferfehlstellung. Die Kieferfehlstellung hat sehr viel mit Veranlagung zu tun und das Sprechen entwickelt sich über ein genetisches Programm. Das einzige, was man seinem Kind sagen muß ist, daß es zum Sprechen den Schnuller aus dem Mund nehmen muß, weil man es sonst nicht verstehen kann. Am 4. Geburtstag kommt dann die "Schnullerfee", die den Nuckel gegen ein schönes Geschenk von bleibendem Wert austauscht. Viele Grüße
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