Tomika
Sehr geehrter Dr. Posth, Unser Sohn hat jede Nacht Albträume mit starken Verlustängsten. Tagsüber hat er eine Angststörung und ist diesbezüglich auch in Behandlung. Aufgetreten ist das seitdem er aufgrund einer leichten Epilepsie Lamotrigin nehmen muss. Dies ist sehr niedrig dosiert - der Trend ist, dass es bald ausgeschlichen werden kann. Wie könenn wir unserem Sohn im Alltag helfen? Wenn die Ursache tatsächlich auf dem Medikament beruht, wie reversibel ist die Verhaltensänderung? Frohe Weihnachten Tomika
Liebe Tomika, Lamotrigen ist tatsächlich in der Lage, psychische Veränderungen bei einem Menschen hervorzurufen. Die Frage ist, ob dieses Medikament überhaupt das richtige für Ihren Sohn ist. Aber wenn jetzt ausgeschlichen wird, wie Sie schreiben, lohnt es sich noch zu wechseln. Diee Nebenwirkungen werden auf jeden Fall abnehmen. Das psychische Zustand stabilisiert sich wieder. Aber das setzt natürlich voraus, dass es keine Verlusterlebnisse im bisherigen Leben Ihres Sohnes gibt, die eine ganz andere Entstehungsursache der Angst bieten. Viele Grüße und ein schönes Weihnachtsfest.
Die letzten 10 Beiträge
- 5jährige traut sich nicht mehr alleine zu bleiben
- Eigenwillig
- Wie auf Beschimpfungen reagieren?
- Schlafverhalten Kind 3J.
- Baby 11 Monate nur bezgl. Mama extrem anhänglich und quengelig
- Verdacht auf Lügen im Bezug auf Missbrauch
- Fehlendes Selbstbewusstsein und sehr sensibel
- Kind ist im Verhalten verändert
- Zehenspitzengang
- Kind 3 Jahre Sprachentwicklung/Erziehung/hört oft nicht richtig zu