Pumsi1980
Sehr geehrter Hr. Dr. Posth, mein Sohn wird im Januar 3 Jahre und eine Sache beunruhigt mich. Er hat als Baby manchmal seltsam "gezuckt". Aber alle Untersuchungen, z.B. Zuckerspiegel oder auch Untersuchungen des Gehirns waren unauffällig. Ein Arzt hat das ganze als harmlose "Schauderattacken" bezeichnet. Da er sich normal entwickelt, ist man der Sache nicht weiter nachgegangen. Nun fällt mir immer wieder auf, dass wenn er sich riesig freut, er manchmal "krampft". Sein Körper steht unter Spannung, sein Mund ist halb offen, seine Mundwinkel zieht er nach unten, er reist seine Augen dabei auf und wackelt ein wenig mit dem Kopf. Das ganze dauert ca. 4 Sekunden. Neulich ist es mir gelungen, es per Handy aufzunehmen. Können Sie mir aus dieser Beschreibung einen Rat geben? Ansonsten entwickelt er sich wirklich prächtig. Er ist fröhlich/schlau/ausgeglichen. Eine Sache wäre noch zu erwähnen: seit ca. 6 Moanten bleibt er beim Sprechen manchmal hängen,v.a. wenn er aufgeregt ist.
Hallo, zeigen Sie diese Filmsequenz doch noch einmal einem versierten Neuropädiater. Man muss das tatsächlich gesehen haben, um es sicher einordnen zu können. So wie Sie das beschreiben, würde ich das aber erst einmal als reine Affekthandlung deuten, die zugegeben einen etwas merkwürdigen Eindruck macht. Ich habe aber solche und ähnliche stereotypen Verhaltenweisen auch schon bei anderen Kleinkindern gesehen, übrigens auch bei freudigen Anlässen. Am bekanntesten ist das Herumtänzeln mit "flatternden oder fuchtelnden Händen". Viele Grüße
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