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SgHDPosth, mein sohn, 4 jahre, hat unglaubliche freude an musik. er "spielt" diverse instrumente, singt sehr gerne, bleibt bei jedem strassenmusiker stehen, hoert gerne bei kl. stadtkonzerten zu etc. diese begeisterung ist auch wirklich ausdauernd, d.h. er hoert ohne probleme 1 std einer band zu usw. nun zu meiner frage, er geht seit 1 jahr in die musikschule und wann er immer dort rauskommt und ich ihn frage, wie es war, ist er sehr euphorisch und sagt super (auch der musiklehrer sagt er macht toll mit). ABER vorher, ist es immer ein drama mit ihm dorthin zu gehen. er will nicht, hat keine lust. es ist jedes mal eine riesendiskussion und ich weiss wirklich nicht wie ich weiter verfahren soll. soll ich ihn weiterhin "ueberreden"? oder einfach die ganze sache stoppen? danke und gruesse
Hallo, es stimmt schon, dass Kinder manchmal auch zu Iihrem Glück überredet werden müssen. Aber man sollte da vorsichtig sein, denn man kann auch das vermeintliche Glück des Kindes mit den eigenen Wunschvorstellungen verwechseln. Ist Ihr Sohn auch bei anderen außerhäusigen Unternehmungen schwierig und kann er sich generell schlecht lösen. Es kann ja sein, dass er eigentlich in die Musikschule möchte, aber nur den Trennungschmerz von Ihnen schlecht ertragen kann. Solange es ein "Drama" ist, wie Sie schreiben, ist es eigentlich die Sache nicht wert. Denn Musik erleben und ausführen kann er offensichtlich auch gut zu Hause. Vielleicht gibt es ja auch eine kleinere private Gruppe, die Musik für Kinder anbietet. Auf jeden Fall sollten Sie die frühe Leidenschaft Ihres Sohnes für Musik weiter fördern. Viele Grüße
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