Bibel und Bericht Kindergarteneintritt

Hallo, Herr Dr. Posth, mein Sohn ist nun, auf eigenen Wunsch, doch "schon" mit 3 3/4 in den Kindergarten gekommen und es gefällt ihm dort sehr gut. Er geht jeden Morgen freudig hin, findet Kontakt zu den anderen Kindern, ist nur in Gruppensituationen, z.B. wenn alle im Kreis sitzen, bzw. wenn die Kinder turnen gehen noch sehr zurückhaltend. Die Erzieherinnen bemühen sich sehr und die Eingewöhnung verläuft ganz nach den Bedürfnissen des Kindes, sprich, wenn die Erzieherin merkt, das Kind fühlt sich nicht mehr richtig wohl oder es selbst den Wunsch äußert, dann werde ich angerufen, um ihn abzuholen (wohne gleich gegenüber, bin in 2 Minuten dort), auch morgens kann ich solange mit ihm dableiben, wie ich es für nötig halte. (Die ersten Tage war ich die ganze Zeit mit ihm zusammen dort, damit er in Ruhe alles kennenlernen konnte). Gestern und heute durfte ich schon nach wenigen Minuten den KiGA verlassen und er wollte auch nicht vorher geholt werden (Die Erzieherin fragt ihn wohl von Zeit zu Zeit, ob er nach Hause möchte). So weit, so gut. Das Thema Kindergarten läuft bei uns also früher und besser, als ich es erwartet hatte. Nun aber zu meiner Frage: Er geht in einen kirchlichen Kindergarten, bewußt so ausgewählt, weil ich, ehrlich gesagt,seine religiöse Erziehung bislang eher vernachlässigt habe. Nun überlege ich, ob ich ihm nicht hin und wieder eine Geschichte aus der Bibel vorlesen soll. Ich besitze noch meine alte Kinderbibel, aber auch dort erscheinen mir die Geschichten und, vor allem, die dazugehörigen Zeichnungen recht "brutal". Soll ich es wagen, oder ist es noch zu früh; kennen sie evtl. eine Kinderbibel o.ä., die wirklich kindgerecht aufbereitet ist? Danke im Voraus für Ihre Antwort. LG Anda