Elia
Ich möchte ein mögliches Auffälligkeit im Bindungs- bzw. Wiedersehensverhalten meiner Tochter ansprechen. Sie ist 18 Monate alt und wird seit ihrer Geburt ausschließlich von mir betreut – ich übernehme sämtliche Alltagsversorgung (Ernährung, Schlaf, Körperpflege, Spiel, emotionale Beruhigung etc.). Eine regelmäßige Fremdbetreuung oder Trennungssituationen gibt es bisher nicht. Seit neustem durch Umzug usw. Gab es immer mal wiwder Situationen, wo sie vom Papa oder Oma ohne mich für max 8h betreut wurde. Was mir auffällt: Wenn ich nach Abwesenheit wiederkomme, zeigt sie keine sichtbare Freude wiw beim papa da schreit sie rennt hin und her // bei mir ggf ein kurzes lächeln und dann wenn Papa nicht da ist direkt die frage nach ihm "papa?" Oder aber nur lächeln und "mama" keine Freudesprünge selten Ambitionen in meine Arme zu kommen sogar Abwehr wenn ich Sie nehme//möchte zurück zur betreuenden Person X. motorisch und kognitiv unauffällig entwickelt, hat altersentsprechende Sprachansätze und spielt aktiv. Blickkontakt und Reaktion auf Ansprache sind vorhanden. sehr aktiv aufgeweckt sehr hohe emotionale Intelligenz sobald sie trauer erkennt o sieht kommt sie zum trösten, küssen und umarmen. schlafen geht nur mit mir. Küssen und umarmen war eine Zeit lang auch nur mir vorenthalten (inzwischen nicht mehr nur mir). Aber dieses weder grosse Trauer wenn ich gehe noch grosse freude wenn ich komme war gefühlt schon immer so- das macht mich ziemlich traurig. Insbesondere wenn Sie sich von mir wegdrückt und zur betreuenden Person X geht (muss nicht mal eine wirklich bekannte Person sein für sie) Ist das normal? Frage mich ob ich was falsch gemacht habe - erklären kannn ich das nicht. Sie war ein Schreikind oft musste ich irgendwann auch mitweinen und jetzt erst nach 18 Mo merke ich wieder "ich selbst zu sein" ... dennoch?