Madleeni
Hallo, Ich bin seit der Schwangerschaft(7. Monat) vom Kindsvater getrennt. Eigentlich schon länger. Wir hatten nur Streit und er setzte Prioritäten für seine Eltern. Sie demütigten und beleidigten mich. Der Kindsvater litt unter Suizidgedanken, als ich eine Beziehungpause ansetzte im 6. Schwangerschaftsmonat und seine Mutter drohte dem Kindsvater, dass wenn er sich von ihr abwendet, sie sich einen Strick nehmen würde. Sie beleidigten und demütigten mich mit dem Kindsvater zusammen. Er ist nicht abgenarbelt von daheim. Für ihn ist das Verhalten total normal und er sieht auch nicht, was das ganze familiäre Kostrukt mit ihm macht. Ich hab das alleinige Sorgerecht, keinen Kontakt mehr zu seinen Eltern, was ich auch nie wieder möchte. Ich möchte nicht, dass meine Tochter da hineingerät und ich vertraue ihnen schon gar nicht mein Kind. Was kann ich tun, un mein Kind(10 Monate) zu schützen? Der Kindsvater macht auch nur Ärger und droht mir ständig mit irgendwelchen Sachen. Wegen Sorgerecht hatte er mich auch schon versucht zu erpressen. Hab Angst vor ihm und leide mittlerweile im Bezug auf ihn unter Angst-und Spannungszuständen und meine Tochter hat auch schon Auffälligkeiten gezeigt im Umgang mit ihm. Er war schon 2 mal grenzüberschreitend bei ihr. Zum Kuss gezwungen, obwohl sie nicht wollte und 2 mal seinen Kopf mit ihrer Hand wegdrückte. Er hielt sie fest, sodass sie sich nicht wehren konnte und nahm sich die Liebe mit Zwang. Bin schon bei den Frühen Hilfen gewesen und am Donnerstag hab ich einen Termin beim Kinderschutz-Zentrum. Meine Tochter muss vor dieser Familie geschützt werden, denn ich fürchte um ihre seelische Gesundheit. Seine Eltern und ich haben seit einem Jahr keinen Kontakt mehr und das möchte auch niemand wieder. Was würden Sie mir raten? Ich werde versuchen den Umgang zu Ihren Großeltern ausschließen zu lassen.
Guten Tag, es ist sicher sehr sinnvoll, dass Sie großen Abstand zum Vater Ihrer Tochter und seiner Familie haben. Es wird Ihnen bestimmt helfen, sich an das Jugendamt zu wenden. Dort kann ein begleiteter Umgang mit dem Kindsvater ermöglicht werden. Das würde dann bedeuten, dass Ihre Tochter den Vater nur noch in Begleitung eines Jugendamtsmitarbeiters sieht. Das dürfte Übergriffe verhindern. Auch bezüglich der Großeltern kann man Sie dort beraten. Trotz aller Schwierigkeiten wird es Ihrer Tochter helfen, wenn Sie Ihre negativen Gefühle dem Vater gegenüber und auch Auseinandersetzungen von ihr fernhalten. Sie braucht wenigstens in Ansätzen ein gutes Vaterbild. Später wird sie die Problematik dann besser verstehen können. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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