Frage im Expertenforum Babyschlaf an Dr. med. Daniela Dotzauer:

Sohn 13 Monate schläft nur noch mit Körperkontakt

Dr. med. Daniela Dotzauer

Dr. med. Daniela Dotzauer
Ärztin, Integrative Eltern-Säuglings-/Kleinkind­beraterin

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Frage: Sohn 13 Monate schläft nur noch mit Körperkontakt

Ni83

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Hallo Frau Dr. Dotzauer,  mein Sohn 13 Monate war schon immer ein Kind das sehr wenig Schlaf gebraucht hat. Nun haben wir seit 10 Wochen das Problem das er nur noch von mir ins Bett gebracht werden kann. (Beim Papa schreit er nur)  Er turnt noch mindestens 1 bis 1,5 Stunden durchs Bett bis er dann auf meiner Brust einschläft. Bis jetzt konnte ich ihn dann nach gewisser Zeit in sein Bett legen. Da kam er dann nach ein paar Stunden und ist dann nur bei mir im Bett eingeschlafen. Ich muss die ganze Nacht seine Hand halten sonst brüllt er. Nun ist es mittlerweile so, dass ich ihn nach dem einschlafen nicht mehr ablegen kann. Was machen wir falsch? 😅 wir sind solangsam echt ratlos, da es immer schlimmer statt besser wird.  vielen Dank schonmal für Ihre Antwort.  viele Grüße  Nina   


Dr. Dotzauer

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Guten Abend, 1. Ich würde den Papa wieder mit ins Boot holen. ZB am Mittagsschlaf am Wochenende. Dazu verabschieden Sie sich frühzeitig von Ihren Männern und geben beiden die Chance, dass sie suich aufeinander eingrooven. Papa soll das Schreien vermeiden und ihn zuvor ablenken von dseiner Verweigerungshaltung. 2. Damit auch genug Schlafdruck besteht auf jeden Fall umstellen auf ein Mittagsschläfchen. 3. Rumturnen nicht zulassen, stattdessen zB Sortierkörbchen anbieten. Das ist ein guter Tipp auch für den Papa, denn solange er im Körbchen (Instagram  Highlight Sortierkörbchen @ dr.danieladotzauer) kruschelt und spannende Objekte untersucht, fokussiert er sich und das ruhige Schoßspiel ist die beste Grundlage um dann mit Singen und wiegen und etwas Umhertragen schlafbereit zu werden. Dann erst hinlegen, wenn er sich dringend ins Bett wünscht und nicht wenn er noch "Rumräuber-Energien hat. 4. Handhalten unbedingt abgewöhnen und Kuscheltier tagsüber in Tröste- und Beruhigungssituationen  mit emotionaler Bedeutung aufladen. 5. Abendroutine sinnvoll gestalten und Führung übernehmen, ansonsten gestaltet ihr Kind den Abend 6. der Umgang mit dem kindlichen Willen im Guten muss erlernt werden. Das ist nötig für den Tag und die Nacht Alles Gute Daniela Dotzauer  


Ni83

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Vielen lieben Dank jetzt weiß ich erstmal wo wir "angreifen" müssen. 


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