Liluleo
Hallo Frau Hoel, ich habe vor einiger Zeit schon einmal an sie geschrieben und damals haben sie mir wirklich sehr weiter geholfen. Allerdings stehen wir seit ein paar Wochen wieder vor einem großen Problem welches für uns in letzter Zeit sehr belastend geworden ist. Schon von Anfang an bleiben wir bis unsere kleine Tochter (15 Monate) eingeschlafen ist bei ihr mit im Zimmer und hatten damit auch wenig Probleme. Es hat angefangen als die kleine krank war und wir sie abends wenn sie wach wurde mit in unser Bett genommen haben. Das haben wir schon immer so gemacht und hatten auch nie Probleme damit. Seit dem schläft sie jedoch überhaupt nicht mehr alleine. Jedesmal wenn wir dabei sind raus zu gehen fängt sie an zu weinen, selbst wenn wir der Überzeugung sind sie würde schon tief und fest schlafen. Wenn sie dann eingeschlafen ist wird sie nach kurzer Zeit wieder wach, merkt wir sind nicht da und fängt wieder an zu weinen. Mittlerweile ist es so schlimm das wir sie, wenn sie wieder aufgewacht ist, wieder mit zu uns nach unten, und wenn wir ins Bett gegangen sind, wieder mit zu uns ins Bett genommen haben. Wir haben eigentlich schon lange überlegt sie daran zu gewöhnen alleine einzuschlafen, da wir das Gefühl hatten sie eher abzulenken wenn wir daneben sitzen und es mittlerweile wirklich anstrengend geworden ist teilweise 1-2 Stunden an ihrem Bett zu sitzen. Jedoch entwickelt es sich gerade in die total falsche Richtung und wir sind sehr verzweifelt was wir nun machen können. mich hoffe sehr das sie uns weiterhelfen können! Vielen Dank!
Hallo, es freut mich zu hören, dass ich Ihnen schon einmal gut helfen konnte. Bei dem aktuellen Probelm gibt es zwei Möglichkeiten zu reagieren, die Sie ggf. auch kombinieren können. - Sie machen das Schlafritual nicht mehr liegend neben Ihrem Kind, sondern sitzend auf der Bettkante. Hierbei sind Sie liebevoll, aber konsequent und klar von der Reaktion, aber gleichzeitig maximal langweilig. - Sie können nach einer angemessenen Zeit des liebevollen Einschlafrituals Ihrer Tochter signalisieren, dass Sie noch zu tun haben, gehen VOR das Schlafzimmer und machen bei angelehnter Zimmertüre mti dem Rücken zum Kind langweilige Hausarbeiten, z.B. Bügeln. Hierbei mag Ihnen Ihre Tochter zuschauen, aber Sie sollte im Zimmer bleiben, kommt Sie heraus, bringen Sie sie konsequent aber liebevoll zurück mit den immer gleichen Worten: Du kannst mir zuschauen, aber bleibe bitte im Bett, da ist es wärmer o.ä. - Es kann an den ersten Tagen einer Ritualänderung in diesem Alter schon 1-1,5 Stunden dauern, bis Ihre Tochter merkt, dass es Ihnen ernst ist und das Schlafen eine prima Alternative dazu ist, der Mama bei total langweiliger Hausarbeit zuzuschauen. Viel Erfolg, Mechthild Hoehl
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