SabineSchatz
Hallo :) Wir brauchen Hilfe, denn wir wissen uns aktuell keinen Rat mehr. Unsere 20 Monate alte Tochter (korrigiert 18,5 Monate alt) schläft sehr schlecht. Wir hatten bisher 1 durchgeschlafene Nacht. Sie trinkt schon länger keine Milch mehr nachts & ihr Zwillingsbruder schläft seit ca 6 Monaten durch. Bis zu der Zeit in der Nachts Pre getrunken wurde hatten wir einen Rhythmus von ca 3-4 Stunden . Seitdem das nicht mehr der Fall ist schläft ihr Bruder durch & sie super unruhig. Der Versuch ihr Nachts wieder Pre, Wasser oder feste Nahrung zu geben wird immer abgeblockt. Die ersten Stunden klappen gut in schlechten Nächten muss ich mich ab 23uhr- in guten Nächten (sehr selten) ab 4uhr zu ihr ins Bett legen. Seit 2 Wochen (da hatte sie Magen-Darm) aktuell klingt noch mundfäule aus wacht sie ab ca 1 std nach dem einschlafen bis in die Morgenstunden halbstündlich auf und brüllt sich die Seele aus dem Leib. Anfassen und kuscheln mag sie gar nicht aber weggehen darf man auch nicht . Schmerzmittel helfen auch nicht (dachte es kommt noch von der mundfäule und Schmerzen im Mund) . Die Situation ist super belastend da sie natürlich nie erholt aufwacht nirgends und somit ein abwärtskreuslauf grad stattfindet . Wie können wir diese Situation verbessern?was könnte es sein ? Nachtschreck ? Ich freue mich über jede Hilfe. Liebe Grüße Sabine
Hallo, das Kind grundsätzlich unterschiedliche schlafen, ist vollkommen normal, d.h. die Unterschiede im Schlafverhalten der Zwillinge sind sicherlich durch das individuelle Temperament bedingt. Manche benötigen mehr Unterstützung und Nähe, was Sie vor der Krankheitsphase intuitiv beantwortet haben. Aktuell scheint Ihre Tochter allerdings ein größeres Problem zu haben. Ob dieses Restfolgen der Krankheit sind (auch psychisch: die Sorge Ihres Kindes, es könnte noch einmal Unwohlsein oder Schmerzen im Mund folgen) oder andere gesundheitliche Probleme könnte man vermutlich nur mit einer guten Untersuchung durch eine geschulte Kraft ausfindig gemacht werden. Denn Ursachen können in diesem Alter vielfältig sein: Aktuelle Infekte, Probleme im HNO-Bereich, Reflux, entwicklungspsychologisch beginnende magische Phase usw. Ein Nachtschreck ist es jedoch definitiv nicht, denn der kommt nicht alle halbe Stunde Schreiben Sie mich doch mal auf info@kindergesundheit-trier.de mit Ihrer Postleitzahl an, damit ich ggf. herausfinden kann, ob wir aus Ihrer Umgebung bereits Schlafberaterinnen ausgebildet haben. Für den Kontakt mit der geschulten Kraft nehmen Sie bereits im Vorfeld mal das Schreien Ihres Kindes als Tondokument auf, um aus der Schreiqualität bereits erste Ursachen abzuleiten. Wie schläft Ihr Kind denn am Tage? Ist das Verhalten Ihres Kindes am Tage (außer der vermutlichen Müdigkeit) auch verändert? Liebe Grüße, Mechthild Hoehl