Ysm__
Sehr geehrte Frau Dr. Dotzauer, ich habe eine Frage zum Schlaf meiner Tochter (18 Monate alt). Sie geht abends gegen 19:00 Uhr ins Bett, schläft nach ihrer Milch alleine ein und steht morgens zwischen 6:30 und 7:00 Uhr auf. Mittags schläft sie je nach Aufwachzeit gegen 11:00–12:00 Uhr für etwa 1–2 Stunden. Tagsüber ist sie fröhlich und völlig unauffällig. Seit über zwei Monaten wacht sie jedoch fast jede Nacht zwischen 1:30 und 2:30 Uhr auf und ist dann meist 2–4 Stunden, manchmal sogar noch länger wach. Sie quengelt oder wälzt sich, manchmal weint sie, lässt sich beruhigen, schläft aber nicht wieder ein – auch nicht, wenn ich mich zu ihr lege oder sie auf den Arm nehme. Ich habe schon vieles versucht (späteres Zubettgehen, bei ihr schlafen, Kuscheltier, Musik, Flasche in der Nacht), leider ohne Erfolg. Könnte es sein, dass sie sich an dieses nächtliche Wachwerden gewöhnt hat? Und wenn ja, wie kann man diesen Rhythmus wieder durchbrechen? Oder sind solche langen Wachphasen in diesem Alter noch normal, eventuell auch durch das Zahnen (Eckzahn ist gerade im Durchbruch) bedingt? Sollte ich die Situation einfach abwarten oder aktiv etwas ändern (z. B. Schlaftraining oder räumliche Trennung von der großen Schwester, die dadurch oft wach wird)? Vielen Dank für Ihre Einschätzung!
Ysm__
Ergänzung, die ich zuvor vergessen habe zu erwähnen: Wir sind kürzlich umgezogen, aber die nächtlichen Wachphasen hatte sie schon in der alten Wohnung. Sie hat jetzt ein eigenes Zimmer zusammen mit ihrer Schwester. Ich schlafe bei beiden Kindern im Bodenbett, es ist genug Platz, und die Schwester schläft dabei durch.
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