Wieviel Milch mit 8-9 Monaten

 Katrin Simon Frage an Katrin Simon Ausbilderin von Kinderkrankenschwestern

Frage: Wieviel Milch mit 8-9 Monaten

Hallo Unser Sohn ist jetzt 8 Monate alt und bekommt morgens nach dem Aufstehen (6 Uhr wach, ca 7 Uhr die Flasche) die Flasche, seit einiger zeit trinkt er aber nicht mehr als 100ml, später Morgens den GOB, Mittags Gemüsefleischbrei, Nachmittags GOB und Abends die Flasche da er Milchbrei aller art komplett verweigert (egal zu welcher Tageszeit). Nachts kommt er noch ca 1-2 mal (eher 2 mal) und trinkt nachts auch je ca 180-220ml ml. Jetzt hab ich bedenken, dass er nachts nur sooft kommt weil ihm die Milch fehlt tagsüber. Kann das sein oder mache ich mich da verrückt? Ist es schlimm wenn unser sohn mittags nicht gut isst? Zu beginn aß er ein 3/4 Gläschen selbstgekocht wie gekauft. Jetzt nur noch 1/4 egal ob selbstgekocht oder gekauft. Auch X sorten hab ich schon versucht. Stückchen (Möhre, Kartoffen oder so) will er nicht essen sondern matscht nur damit rum und schmeißt es am Ende zu Boden. Geb ich es ihm in den Mund spuckt ers wieder aus... Mach mir manchmal sorgen das er dadurch an Nährstoffmangel leiden kann...?! Liebe Grüße Novemberkind

Mitglied inaktiv - 02.05.2009, 19:58



Antwort auf: Wieviel Milch mit 8-9 Monaten

Liebe Novemberkind, haben Sie schon mal einen Trinkbrei probiert? Besonders abends vor dem Schlafengehen? Einfach Instantflocken oder Schmelzflocken in die Flasche geben und mit dem Breisauger füttern. Diese angereichterte Milch könnte über einen hungrigen Punkt in der Nacht hinweghelfen- ist aber immer noch kein Garant zu Durchschlafen.... Die nächtlichen Trinkmengen sind schon recht groß und könnten theoretisch auch gut ausfallen. Dennoch sind noch Aufwachphasen o.k.. Allerdings hat der kleine nachts offensichtlich wirklich Nachholbedarf. Reichern Sie daher versuchsweise die Tagesmahlzeiten an. Also auch ggf. auch die 1. Milch mit Flocken anreichern. Nun habe ich keine Ahnung, wie groß und schwer Ihr Kind ist. Liegt der junge Mann eher im oberen Bereich, heisst es eher aufzupasen, dass er nicht überfüttert wird. Es kann gut sein, dass Ihr Sohn die Breiphase gerne überspringen möchte und dies auch getrost darf. Solange Säuglinsmilch/Muttermilch gefüttert wird, bekommen die Kinder KEINEN Nährstoffmangel. Bieten Sie nach wie vor die Stückkost an und und auch den Brei am Mittag. Vermutlich füttern Sie noch nach, weiter so. Verweigern die Kinder über das erste Jahr hinaus feste Nahrung, dann werden sie in der Tat hungrig belassen, so dass die kleinen dann zugreifen, wenn ihnen etwas angeboten wird. Eine Verschlechterung des Essverhaltens kann mit einem Zahnungsrozess zusammenhängen oder anderen Entwicklungsschüben. Manchmal auch mit einem Infekt, der sich anbahnt. Aber dies eher kurzfristig. Fazit: weiterhin so ernähren wie bisher, viele Angebote machen, die 1. Morgenmahlzeit und Nachtflasche mit z.B. Schmelzflocken anreichern und beobachten, ob der kleine besser schläft, wenn dadurch fehlende Kalorien ersetzt werden- Achtung! das Gewicht im Auge behalten!!! Viele Grüße von Katrin

von Katrin Simon am 03.05.2009



Antwort auf: Wieviel Milch mit 8-9 Monaten

... entschuldigen Sie meine Grammatik/ Rechtsschreibung. Habe den Bericht zu früh abgeschickt- leider unkorrigiert; grrrr! LG Katrin

von Katrin Simon am 03.05.2009



Antwort auf: Wieviel Milch mit 8-9 Monaten

Ersteinmal bedanke ich mich für die nette und schnelle Antwort. :) Die Rechtschreibfehler etc. bedürfen keiner Entschuldigung :) :) :) Unser Sohn (8 Monate) wiegt ca. 9200g (hatte ihn neulich im Eltern Kind Treff gewogen) und ist ca 73cm groß. Wobei bei der Gr bin ich nicht sooo sicher er zappelt immer so rum wenn ich ihn messen will :) Dick finde ich ihn nicht, er hat einen kleinen Bauch und Pausbacken aber das denke ich auch normal so :) Milchbrei mit Breisauger habe ich ihm auch schon mal angeboten nach 1-2 Schlückchen hat er es aber abgelehnt. Aber ich werde es immer mal wieder versuchen, nur nicht grade täglich. Die Milch morgens bzw abends mit Flocken anzureichern hatte ich bisher nicht gemacht eben weil man mir gesagt hatte, das die Gefahr das die Kinden dann schnell dick werden besteht. Meine Pekip Leiterin meinte wenn man nur Pre gibt wäre es nicht sooo schlimm wie bei 1er oder 2er Milch. Stimmt das ? Denn ich finde die Kcal angaben auf den Packungen recht ähnlich. Aber dennoch geb ich ihm immer nur Pre. Gestern Abend hat er das erstemal Milchbrei gegessen, ob das jetzt öfter /immer so sein wird muss ich abwarten. Aber nach 3 Stunden 15 Min (um 23 Uhr) war er dennoch wieder wach und lies sich nicht durch Schnuller oder streicheln beruhigen. Er hat dann 200ml Pre Milch getrunken. Dann heute Morgen um 5 Uhr wieder 230ml (nach einer 45Min wachphase - hatte ihn zu uns ins Bett geholt- hat er nochmal bis halb 8 geschlafen. Und seinen GOB hat er um halb 9 gegessen. Wie oft am Tag darf man denn in dem Alter Dinkelstangen (Reformhaus) oder so geben? Die knabbert er ja recht gerne, genau wie Reiscracker (Hipp) . Meist bekommt er 2 kleine Reiscracker und eine kleine Dinkelstange. Aber ich glaub er würde zwischendurch auch noch mehr knabbern. Das hilft auch gut wenn er mal unterwechs unzufrieden ist oder so aber ich will ihn ja nicht damit bestechen... nicht das er sich daran gewöhnt :) Mit der Stückchenkost werde ich auch am Ball bleiben. Wenn er seinen Mittagsschlaf beendet hat versuch ich es wieder mit Kartoffel und Möhrchen. Mal schauen was der Kleine dazu sagt :) Liebe Grüße Novemberkind

Mitglied inaktiv - 04.05.2009, 12:13



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