Grummelhummel4
Hallo Katrin, und schon wieder eine Frage von mir, dieses Mal geht es um meine Tochter, die fast 4,5 Jahre alt ist. Seit einem Jahr und drei Monaten ist sie nun im Kindergarten und irgendwie wird es mit den vielen Infekten nicht besser. Im Herbst/Winter hatte sie immer pünktlich alle drei Wochen einen grippalen Infekt, sodass ich sie i.d.R. eine Woche zuhause gelassen habe. Häufig war dieser von Fieber begleitet, was inzwischen zum Glück viel seltener geworden ist. Trotzdem ist sie ständig am husten und schniefen, zuletzt Corona und nachdem das überstanden war, ist sie dann am Donnerstag morgens aufgewacht und musste bis mittags ca. sechs Mal erbrechen. So sieht Magen-Darm immer bei ihr aus: sie wacht mit Übelkeit auf und dann geht es schon los. Dann schläft sie gegen mittags ein und danach ist es, als wäre nichts gewesen, sie ist sehr hungrig und gut drauf. Ich mache mir Sorgen weil sie auf nüchternen Magen dieses Erbrechen hat (ca. alle vier Monate ein Mal) und dann dazu die grippalen Infekte. Das erste Kita Jahr ist rum, es ist Sommer, und trotzdem wird es nicht wirklich besser. Sie ist viel häufiger krank als andere Kinder. Sie ist recht blass und hat schnell Augenränder. Meine schlimmste Angst ist, dass sie etwas ernstes wie Krebs haben könnte. Ab wann müsste man zum Arzt? Ist das übertrieben? Ich will ihr keine unangenehme Untersuchung wie eine Blutentnahme zumuten obwohl das alles noch im Rahmen ist aber mir fällt es schwer, das vernünftig einzuschätzen:-( ich würde mich freuen wenn du deine Meinung dazu mitteilen könntest. Ganz liebe Grüße von Nadine
Liebe Nadine Ich denke, Sie wissen, dass die Infekthäufigkeit eines Kindergartenkindes von bis 12x im Jahr oder auch öfter normal ist. Trotzdem habe ich den Eindruck und das spüren Sie auch, dass ein gründlicher Cheque beim Kinderarzt ,samt einer Blutentnahme, die das Blutbild abzeichnet, Mineralstoffe und Entzündungswerte. Die Covidinfektion scheint überstanden. Es gibt Studien, die aufzeigen, dass das Virus am längsten im Darm verbleibt.( Leider kann ich die Quelle nicht mehr belegen). Vielleicht resultiert daraus die Übelkeit. Alternativ bzw.ergänzend kann ein Heilpraktiker bzw. heilpraktisch orientierter Arzt Ihnen eine gute Begleitung anbieten, da die Perspektive auf die Gesundheit ganzheitlich erfolgt und alle Einflussfaktoren einbezieht. Es gibt unterschiedlichste Möglichkeiten die Gesundheit Ihrer Tochter zu stärken. Ob es über eine Darmstabilisierung geht oder über homöopathische Stärkungsmittel, eine Ernährungsumstellung usw. Und- schauen Sie, ob eine Mutter Kind Kur oder sogar eine Kinderreha evt. eine Option wäre, wo Sie vielleicht einmal zur Ruhe kommen könnten. Gehen Sie zunächst nicht vom Schlimmsten aus :). Aber folgen Sie immer Ihrem Gefühl! Melden Sie sich gerne, auch wenn Sie einen weiteren Austausch wünschen oder neue Erkenntnisse teilen möchten. Liebe Grüße von Katrin :)
Mamamaike
Hallo, unsere Kinderärztin hat mir erklärt, dass es normal ist, dass Kleinkinder bis zu 12mal im Jahr krank sind bis zu zehn Tage - das sind 120 Tage, also ein Drittel des Jahres oder jede dritte Woche. Unser Sohn ist ähnlich oft krank, er hat häufig Fieber und ein hyperreagibles Bronchialsystem mit Allergieverdacht. Wir lassen auch vorerst keinen Bluttest machen, da der Rahmen "noch nicht gesprengt" ist. Viele Grüße
Die letzten 10 Beiträge
- Reinigung Babyspielsachen
- Nabelschnur abgefallen Pflege?!
- Bauchnabel fällt nicht ab
- Sonnencreme der Eltern bedenklich fürs Baby?
- Verletzung durch Ohrstäbchen beim Baby
- Baden
- Kontakt mit Badeschaum Baby
- Schweißgeruch mit 6.5 Jahren Mädchen
- Sehr lange gekochtes Stilewuipment
- Baby 6 Wochen beim Wickeln angehoben, ernsthafte Folgen?