Frage im Expertenforum Babypflege an Katrin Simon:

Vorkindergarten

Katrin Simon

 Katrin Simon
Kinderkrankenschwester, Pflege- und Heilpädagogin

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Frage: Vorkindergarten

Akira

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Hallo liebe Kathrin, ich weiss es ist so gar nicht dein Thema aber ich mag deine Antworten und schätze deine Meinung ;o) Huhu möchter gene mal eure Meinung hören. Mein Zwerg ist 26 Monate alt. Er liebt es in Gesellschaft zu sein oder draussen. Alle "seine" Freunde sind bereits im Kindergarten bzw gehen ab November so das wir morgens immer alleine zu Hause bzw. draussen wären. Er braucht Bewegung, Aktion und Abwechslung. Hier zuhaus gehen wir uns hart gesagt auf den Zwirn ;o) Ich gehe zwei mal die Woche für 4 Stunden arbeiten, in der Zeit ist entweder mein Mann zu Hause oder er ist bei seiner geliebten Oma. Einen Tag in der Woche gehen wir morgens schwimmen. Nun habe ich die Chance auf einen Vorkindergartenplatz. Den habe ich mir gerade angeschaut, er hatte Spass aber die Mama war ja auch da ;o) "Seine Freunde" sind alle älter wie er und er kennt es das ihm alles weggenommen wird er geschubst und gehauen wird. Klar ich gehe dann immer dazwischen aber selber wehren tut er sich nicht. Mit älteren Kindern die er nicht kennt mag er schon gar nichts mehr spielen. Ich habe halt ein bischen die Hoffnung das er in der kleinen Gruppe sich schon mal lernt ein bischen durchsetzten als dann nächstes Jahr direkt in der grossen Kindergartengruppe wo dann ja auch viel ältere Kinder dabei sind. Was meinst du förderlich oder nicht? Habe halt ein bischen schlechtes Gewissen da der Vorkindergarten an den Tagen ist wo ich nicht arbeiten bin (da das auch zeitlich gar nicht passen würde). Habe so ein bischen das Gefühl als wenn ich ihn abschieben würde. LG


Katrin Simon

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Liebe Akira. je besser und selbstverständlicher der kleine Mann sich in eine Kindergruppe eingewöhnen kann, desto leichter wird es ihm später beim Wechsel in den Kindergarten als solches gehen. D.h., die dortige Eingewöhnungsphase kann sicher dann kurz gehalten werden und Du kannst morgens entspannt den Weg zur Arbeit antreten. Ich halte es für eine gute Idee den kleinen Mann mit anderen Kindern zu kontaktieren. Eure Mama-Sohn Zeit ist dann innig und sinnig danach. Denn Du kannst die kindfreie Zeit für all die Dinge nutzen, die man sonst eben nicht so schafft und ihm dann natürlich mehr und ungeteilt Aufmerksamkeit zukommen lassen. Also: kein schlechtes Gewissen, sondern ausprobieren, wie Dein Sohn sich so fühlt und verhält im Vorkindergarten!!! Viele Grüße von Katrin


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