Frage im Expertenforum Babypflege an Katrin Simon:

Trennungsängste!

Katrin Simon

 Katrin Simon
Kinderkrankenschwester, Pflege- und Heilpädagogin

zur Vita

Frage: Trennungsängste!

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hallo, habe mal wieder eine Frage an Dich und hole dazu jetzt mal weiter aus; Mein Sohn kam am 1.8.2006 per KS zur Welt in der 36.SSW. Er war eine Beckenendlage und die Wehen setzten voll ein. Ich habe mein Kind sofort nach der Geburt ins Bett bekommen und er bekam von anfang an Fläschchen(trank die am 4. Tag nur noch bei mir und schön im 4h Rhythmus). Ich lag die ersten Tage total flach und da er immer Bauchweh hatte, war er nachts bei den Schwester und frühs stand er dann neben mir am Bett. Von anfang an klappte alles total super. Die ersten 3 Monate verschlief er quasi und ich hatte ihn nach der Nachtmahlzeit immer mit im Bett. Ab dem 6. Monat schlief er im eigenen Bett und braucht auch jetzt immer ein eigenes Zimmer im Urlaub(also quasi die einzige Situation wo er mich nicht braucht, schläft auch ohne mucken ein). Mein damaliger Freund hatte starke psychische Probleme und daher trennten wir uns, auch jetzt interessiert ihn sein Kind nicht sooo sehr. Als mein Sohn dann 3 Monate war, lernte ich meinen jetztigen Partner kennen der für ihn eben sein Papa ist. Auf alle Fälle wollte mein Sohn immer nur bei mir sein und da er auch oft krank ist, waren wir auch schon oft im KH(mit 4 Wochen 2 Tage wegen Blut im Stuhl, dann wegen einer Darm OP, lagen schon 2x wegen Adeno und Norovirus, dann ein Leistenbruch und natürlich viele Arztbesuchen wegen leichten Herzfehlern und seinem Darm). An sich ist er ein sensibles aber sehr aufgewecktes Kind. Er spricht super, vormuliert ganz genau was er fühlt, er spielt sehr konzentriert und wo andere Kinder toben sitzt er ruhig da und spielt schön. Er ist schon recht vorsichtig in allem und braucht genaue Abläufe im Tag und auch bei Handlungen(wenn man im KiBa macht, muss die Reihenfolge des Safteingießens immer gleich sein, sonst trinkt er es nicht und wird wütend, auf dem Spielplatz immer 1x auf jedes Spielgerät, er macht am liebsten Autoschlangen aus Machern...). Nun geht er seit dem 2. Geburtstag in den KiGa. Die Eingewöhnung war sehr hart und bis heute weint er immer wenn ich frühs gehe und das richtig doll. Er war im letzten Jahr bestimmt 14 Mal krank, was es nicht leichter macht. Jetzt ist er 3 geworden und war 4 Wochen krank und nun fällt es ihm so schwer. Er ist sehr beliebt, hat sehr viele Freunde und trotzdem kann er sich nicht von mir lösen). Ich sage ihm immer frühs wann ich komme und verabschiede mich(warten bis er aufhört zu weinen bringt garnix). Ich gehe 6h pro Tag arbeiten und somit kann und möchte ich ihn nicht wieder raus nehmen. Wir verzweifeln langsam. Er will auch nur bei Opa oder den Schweigereltern sein, bei allen anderen macht er Theater ohne mich. Eine Mutter -Kind Kur habe ich auch schon beantragt worin in den Unterlagen steht, das er starke Trennungsängste hat und auf keinen Fall von mir getrennt werden darf.


Katrin Simon

Katrin Simon

Beitrag melden

Liebe Lisa +Tamino, leider kann ich aus Deinen Schilderungen noch nicht ganz genau Deine Frage heraushören bzw. vermute sie. Bitte nenne mir noch einmal ganz genau Dein Anliegen. Vielen Dank? Bis bald, Katrin P.S. Geht es um die Trennungssituation in der Kur? Oder um das generelle Trennen für Tamino?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Habs jetzt auch gesehen, das man da nicht wirklich ne Frage rauslesen kann. Also mir geht es an sich darum, ob es wirklich sinnvoll ist voll auf seine Ängste einzugehen oder ob man es doch probieren sollten ihn z.B. in der Kur betreuen zu lassen? Er beruhigt sich im KiGa ja auch sehr schnell wenn ich dann weg bin. Z.Z. weint er eben sehr viel, ist sehr frech(also er bekommt so Wutausbrüche wo er stampft, er ruft Leuten was hinterher(manchmal nur nett"Hallo" oft aber auch "Du alte Frau geh weg", "du doofer Mann geh weg")auf der anderen Seite aber eben sehr anhänglich. Wie sollen wir also jetzt am besten mit ihm umgehen(außer ihn ständig zu ermahnen oder wenn er zu frech ist eben einfach zu gehen)!?


Bei individuellen Markenempfehlungen von Expert:Innen handelt es sich nicht um finanzierte Werbung, sondern ausschließlich um die jeweilige Empfehlung des Experten/der Expertin. Selbstverständlich stehen weitere Marken anderer Hersteller zur Auswahl.

Ähnliche Fragen

Liebe Kathrin!!!Bei uns sind seit 14 Tagen die Nächte immer noch der Horror!!!!Maxi ist 13 Monate,und kann seit kurzem nicht mehr alleine ein-und durchschlafen!!!!ich lege ihn um 20 Uhr hin,muss daneben stehen bleiben,sonst gibts volles Gebrülle,er schläft gleich ein,und dann durch bis 23 Uhr und dann geht das Fest richtig los!!Er steht im Bett,wei ...

Hallo, unser Tochter ist 1Jahr alt und es ist wieder so, dass ich nicht den Raum verlassen darf ohne, dass sie schreit. Was noch zusätzlich dazukommt ist, dass sie in der Nacht nicht alleine schlafen will, wir müssen sie in unser Bett holen. Stimmt es: Trennungsängste??? Und wie kann ich ihr helfen, die Phase am besten zu überstehen, und ist es wir ...

Hallo Frau Simon ,meine kleine 10 Monate alt schläft schön etwas länger nicht mehr in ihrem Bett hatte ihen schon mal geschrieben.. sie wacht immer wieder auf steht auf und schreit bis wir sie zu uns nehmen.Was uns überhaupt nicht stört wir geniesen es sie um uns zu haben und mit ihr zu kuscheln .Trotzdem wäre es schön wenn sie auch mal in ohrem B ...

Hallo Frau Simon ,Sie haben auf meinen Nachtrag nicht reagiert gehabt deshalb nochmal...das Problem ist nachts aufwachen im Elternbett schlafen wollen und nach dem Abendbrei nochmal Milch trinken.. also sie krabbelt schon länger seid Dezember mit hochziehen stabil sind wir auch gut 3 wochen dabei ...Ich denke es bangen sich Zähne an da sie rote Wa ...