JennyundJuri
Hallo Frau Simon! Mein Sohn Juri ist inzwischen sechs Monate alt. Nachts schläft er immer noch eher schlecht, das heißt er wacht sehr oft auf und findet (manchmal trotz Stillen) wieder schlecht in den Schlaf. Ich bringe ihn seit einiger Zeit abends um acht Uhr ins Bett und er schläft nach einem Ritual meistens ganz gut (fast) alleine ein. In den Morgenstunden schläft er besonders unruhig (dann meistens bei mir im Bett) und ich stehe um neun Uhr endgültig mit ihm auf. Gegen 11 schafft er es meistens nicht mehr, länger wach zu sein, und schläft dann, wenn ich Glück habe, bis ein Uhr. Dann lege ich ihn gegen drei Uhr noch einmal hin. Je nachdem, wie lange er schläft, klappt es gut oder weniger gut, ihn danach bis acht Uhr "wach zu halten". Insgesamt ist er oft schon recht schnell wieder müde, glaube ich, da er sich vor allem beim Stillen viel die Augen reibt und insgesamt quengelig ist. Ich denke aber, dass zwei Schläfchen in diesem Alter ausreichend sind, oder? Und ich glaube, dass es ihm mittelfristig ganz gut tut, wenn ich die Zeiten "bestimme" (versuche das nun seit ca. zwei Wochen etwas fester), da er meiner Meinung nach selbst nur schwer zu einer Art Rhythmus kommt. Einmal in der Woche machen wir Papa-Tag. An diesem Tag geht meistens alles durcheinander, weil der Papa sich nicht nach bestimmen Zeiten richten will. Meistens schläft Juri dann zwischendurch immer wieder mal (im Auto, in der Trage etc.). Ist das okay oder bringt das eine evtl. sich grade einspielende Struktur durcheinander? Vielleicht noch zum Essen: Wir wollen nun mit Mittagsbrei anfangen (bisher wird Juri voll gestillt). Zwischen den Schläfchen bekommt er meistens zweimal die Brust (also tagsüber sechs mal; zu oft?). Nachts versuche ich, ihn nicht öfter als drei mal zu stillen, und lass ihn auch mal neben mir im Bett weinen, bis er ohne Essen wieder eingeschlafen ist (teilweise bis zu einer Stunde kann das gehen). Was sagen Sie zu meinem Vorgehen? Ist das in Ordnung oder sollte ich etwas ändern? Über eine Einschätzung würde ich mich freuen! Danke und viele Grüße
Liebe JennyundJuri, das Aufstehen um 9.00 Uhr ist eher eine späte Aufstehzeit. Wie wäre es, wenn Ihr den Tagesrhythmus verändert. Lege den kleinen Mann schon um 7.oo Uhr ins Bett. Ggf. kann das schon das richtige Zeitfenster für den Schlaf sein. Aufstehen, trotz Müdigkeit gegen max. 8.00Uhr. Dann ein kleines Nickerchen z.B. gegen 10.30. Ein Mittagessen und dann ein Schläfchen, was ca. 2 Stunden dauert. Um dann wieder früher zu Bett zu gehen... Der Papatag sollte sich bei einer Rhythmusänderung an diesen anpassen, sonst wird es nichts. Mind. 7 bis 10 Tage sollte man sich die Zeit nehmen, um zu beobachten, wie sich die Veränderung gestaltet. Das Stillen sollte vor der Mittagszeit weggelassen werden- nach dem Essen ist das Stillen notwendig, zunächst anfangs, damit der kleine Mann satt wird. Nach und nach wird sich auch diese Mahlzeit reduzieren. Dann ist eine Stillmahlzeit nach dem Mittagschlaf ein tolles Aufwachritual und angenehm sättigend für den Nachmittag. Lassen Sie Ihr Baby nachts nicht schreien. Bieten Sie ihm Wasser zu trinken an und nehmen es in den Arm. Wenn es ganz ohne Stillen nicht zur Ruhe kommt, dann tun sie das! Viele Grüße von Katrin
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