SaT
Guten Abend. Ich brauche dringend mal einen Rat. Mein Sohn ( 9,5 Monate alt) ist nachts ein seeehr schlechter Schläfer. Das es dauert, dass Babys durchschlafen weiß ich und das erwarte ich noch nicht einmal von ihm. Leider schläft er im Schnitt 2-2 1/2 Stunden am Stück und das von Anfang an. Dann wird er wach und schreit. Beruhigen geht meist relativ schnell und problemlos. Meist sogar ohne ihn aus dem Bett zu holen. Es reicht meine Stimme und meine Hand. Bis vor kurzem ist er noch mit Stillen eingeschlafen, dass habe ich jetzt aber nach und nach weg gelassen. Er ist seit einer Woche komplett abgestillt. Er ist ein recht guter esser, ist auch abends gut. Auch sonst ist er fit und agil läuft an den Möbeln entlang, krabbelt. Bisher hat er noch nie länger als 4 Stunden am Stück geschlafen und das auch nur 4x. Aktuell wird er die letzten zwei Tage wieder Stündlich wach. Ich warte immer einen kurzen Moment ehe ich zu ihm gehe. Selten schläft er von alleine wieder ein. ( es klappte schon mal "besser") Ich weiß nicht mehr weiter. Er schläft seit er 6 Monate ist in seinem Bett in seinem Zimmer. Aber auch der Wechsel vom beistellbett ins eigene Zimmer änderte nichts. Auch wenn ich ihn zu uns ins Bett hole wird er immer wieder wach. Nachtlicht an oder aus, egal. Chamomilla, seine Einschlafmusik noch etwas laufen lassen, kuscheltier ... alles ohne Erfolg. Mit Papa klappt es gar nicht. Schnuller hat er. Haben sie einen Rat. ( er hat noch einen großen Bruder, der auch kein guter Schläfer war. Aber so schlimm nicht) Achso, das einschlafen Abend klappt super. Total entspannt immer das gleiche Ritual er schläft in meinem arm ein, ohne handeln von mir (wir sitzen) Entschuldigen Sie den langen Text und Danke.
Liebe SaT, Sie schreiben, dass Ihr Sohn schon immer ein schlechter Schläfer war. Aus der Erfahrung zeigt sich, dass Kinder, die im Grund nie oder nur sehr minimale Entwicklungsfortschritte beim Schlafen gezeigt haben, eine ursächlichen Grund in Schwangerschaft oder Geburt/ Bonding mitbringen. Können Sie dazu etwas berichten? Wie war Ihr Start? Kinder, die unter erschwerten Umständen geboren wurden, zeigen oftmals einen misstrauischen Übergang in den Schlaf als solches oder die Sorge davor, wieder einzuschlafen. Sie können sich schlecht entspannen- sich fallenlassen oder gar den Schlaf als Wohlfühlmoment für sich annehmen. Falls Sie diese Hilfe noch nicht in Anspruch genommen haben, rate ich zu einem Besuch bei einem Osteopathen, Kinesiologen oder auch Homöopathen...Einfach, um in einer langen und umfangereichen Anamnese zu schauen, wo ein möglicher Faktor zu finden ist. Nimmt man diesen oben ausgesprochenen Gedanken bei Seite, so wäre zu schauen, warum er derzeit stündlich aufwacht. - ist ihm evt. zu kalt? Braucht Ihr Sohn es kuscheliger? - steht das Bett in einer guten Schlafposition? So profan es klingen mag, aber manchmal ändert die Bettumstellung das Schlafen. Empfindlichkeiten von Wasser- Energieverläufen, Lichteinfall, unbeweusste Geräuschwahrnehmung etc. können das Wiedereinschlafen auch blockieren - Geben Sie Ihrem Sohn ein von Ihnen getragenes Shirt, Mulltuch oa. mit ins Bettchen. Vllt. hilft allein schon Ihr Duft, dass sich Ihr Sohn wohlfühlt und sich wieder gut in den Schlaf entspannen kann. - Sie können abends auch eine ergänzende Lavendelölfußmassage machen, die sehr entspannend und angenehm ist und u.U. einen Schlafzyklus verlängert, die Entspannung in den Schlaf selbst tiefer ausfällt. -statt Chamomilla versuchen Sie Lunafini von Heel. Erzählen Sie gerne :). Liebe Grüße von Katrin
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