JuLi_!
Hallo Frau Simon, unser Sohn ist jetzt fast 13 Monate alt. Bis zum 10. Monat hat er in seinem Bett, einem 1,20 m langem Bett, was wir als Beistellbett an meine Bettseite drangemacht hatten, geschlafen. Seit er mit 10 Monaten zu krabbeln anfing, haben wir das Gitterteil an der offenen Seite angebracht. Sein Bett steht aber nach wie vor bei uns. Zum gleichen Zeitpunkt ergab sich das Abstillen. Seither mag er nun nicht mehr in seinem Bett schlafen, vor allem nicht einschlafen. Tagsüber wie abends, schläft er nur im Beisein von meinem Mann oder mir ein. Wir legen ihn in unser Bett, meistens dreht er sich vom Rücken noch auf den Bauch und legt sich immer wieder ab. Irgendwann bleibt er liegen und schläft dann während wir immer wieder mal sein Gesicht oder Hände streicheln ein. In seinem Bett geht das Einschlafen gar nicht. Er schreit wenn wir ihn zum schlafen reinlegen wollen, dreht sich auch sofort vom Rücken auf den Bauch und steht dann an die Gitterstäbe. Selbst wieder hinlegen, so wie in unserem Bett macht er nicht. Tagsüber bleibe ich immer bei ihm, da er ja in unserem Bett schläft und rausfallen könnte. Diese Seitenteile die man hochklappen kann, haben wir nicht besorgt, weil wir vermuten, dass er sich an diesen eh nur hochziehen würde und drüber fallen könnte... Abends legen wir ihn dann nach dem einschlafen meistens in sein Gitterbett rüber. Dort schläft er dann meistens so ca. 2 Stunden ehe er aufwacht und sich dann dort nicht mehr zum weiterschlafen bewegen lässt. Nachts schläft er dann im Prinzip gut bei uns im Bett durch. Selten wacht er mal kurz auf und dreht sich im Traum. Wir würden uns wünschen, dass er in seinem Bett einschlafen kann und dort auch die meiste Zeit schläft. Kann es einfach sein, dass unser Sohn ein besonderes Nähebedürfnis hat und deshalb nicht in seinem Bett alleine einschlafen kann/möchte? An seinen Gitterbett ist ein Nestchen, um es heimeliger zu machen und Kuscheltiere sind auch im Bett. Wenn er dann in seinem Bett ist und am Gitter hin und herläuft, fängt er auch recht schnell an, die Kuscheltiere rauszuwerfen. Ich empfinde, dass irgendwie wie als Protest von ihm... Ich hab mich schon diesbezüglich mal an Frau Ubbens gewandt und diese meinte, wir sollen es versuchen, die Hand auf Bauch oder Rücken zu legen und unseren Sohn dazu zum liegen bleiben zu bewegen. Das interessiert ihn aber herzlich wenig. Da ich Ihnen schon eine andere Frage zur Ernährung mal gestellt hatte und ich Ihre Tipps super fand, dachte ich, ich wende mich noch an Sie. Ich bin gespannt, ob sie uns Tipps haben, wie wir die Schlafsituation ändern können. Viele Grüße
Liebe Juli Ich hätte folgende Idee: montieren Sie eine Gitterseite wieder ab und stellen den Boden des Bettchens ganz nach unten. Dss gesamte Bett kann nach Ihrer Wahl bei Ihnen im Schlafzimmer bleiben oder zieht ins Kinderzimmer um. Legen Sie eine Matratze vor das Bett. Zum einen als Rausfallpolster bzw., damit Sie Ihren Sohn beim Einschlafen dicht begleiten können. Ggf. kann dies bei nächtlicher Unruhe auch nachts geschehen. Sichern Sie die Umgebung, falls Ihr Sohn sich unbeobachtet alleine auf den Weg macht. Lassen Sie nachts ein Lichtchen an. Ich kann mir vorstellen, dass Ihr Sohn sich nun recht gut an sein neues Bett gewöhnen wird und Sie die Freiheit haben, seinen Schlafradius zu verlassen. Viel Glück! Liebe Grüße von Katrin
JuLi_!
Vielen Dank für Ihren Ratschlag Katrin! Das hört sich nach einem sehr guten Plan an! Wir werden es genau so machen! Vielen Dank! Viele Grüße JuLi_!
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